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Alle LebensmittelWer nur die grünen Stangenbohnen kennt, verpasst so einiges. Denn die Hülsenfrüchte gibt es in vielen weiteren Varianten, die mit wertvollen Inhaltsstoffen und Geschmacksvielfalt punkten. Erfahren Sie mehr in unserer Übersicht der Bohnen-Sorten.
Sie sind mal gefleckt, mal einheitlich gelb, braun, weiß oder grün. Schlank und stangenförmig oder rundlich und dick. Getrocknet oder frisch: Langeweile interessiert sie nicht die Bohne! Die verschiedenen Bohnensorten sorgen für optische und geschmackliche Abwechslung in der Küche. Und: Viele sind frisch vor Ort als Bohnen aus Deutschland erhältlich und ermöglichen so eine nachhaltige Lebensmittelversorgung. Die inneren Werte können sich ebenfalls sehen lassen. Da die Hülsenfrüchte reich an pflanzlichem Eiweiß sind, ersetzen sie locker Schnitzel, Steak & Co., was nicht nur Vegetarier und Veganer schätzen. Ballaststoffe halten die Verdauung auf Trab – gelegentlich vielleicht zu sehr. Damit nicht "jedes Böhnchen ein Tönchen" abgibt, helfen Gewürze wie Kümmel und die richtige Zubereitung. Mehr verrät der EDEKA-Experte bei der Antwort auf die Frage: "Warum darf man Bohnen und Hülsenfrüchte nicht roh essen?" Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über die beliebtesten Bohnen-Sorten.
Heimische Bohnenarten wie Stangenbohnen mit ihren Sorten wie den Wachsbohnen, der gelben Hülsenfruchtsorte, Brechbohnen und Prinzessbohnen gehören alle zur Art "Gartenbohne". Die länglichen Hülsenfrüchte an ihren langen Ranken sind auch tatsächlich in vielen Gärten zu finden. Feinschmecker schätzen die feine, relativ weiche Schale, die vor allem bei der Wachsbohne nach dem Garen förmlich auf der Zunge zergeht. Die grünen Bohnensorten dieser Kategorie sind als klassische Beilage zu Fleisch und Fisch in vielen Rezepten der traditionellen Hausmannskost zu finden.
Wer an die Hülsenfrüchte denkt, hat neben der Stangenbohne schnell Bilder von Bohnen-Sorten im Kopf, die klein und dicklich sind. Tatsächlich gehören auch weiße Bohnen, die roten Kidneybohnen und gefleckte Bohnen-Sorten wie die Käfer- bzw. Feuerbohnen zu den Gartenbohnen. Sie sind beliebte Konserven- und Trockenbohnensorten, die sich wunderbar im Küchenschrank auf Vorrat lagern lassen. Sättigende Gerichte wie ein bunter Bohnensalat, klassisches Chili con Carne oder ein Bohneneintopf lassen sich damit jederzeit zubereiten. Dicke Bohnen, auch Acker- oder Saubohnen genannt, sind hingegen botanisch betrachtet keine Bohnen, sondern Wickengewächse.
Bei den Bohnen-Sorten haben Sie also die Qual der Wahl. Als kleine Entscheidungshilfe kann folgende Faustregel dienen: Möchten Sie die Bohnen mitsamt Hülse als Beilage verzehren, sind Stangen- und Buschbohnen eine gute Wahl. Bohnenkerne wie die Kidneybohnen eignen sich gut als Hauptzutat einer Mahlzeit.