Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren, die überwiegend in tierischen Lebensmitteln stecken, gelten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren als vorteilhaft für die Gesundheit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt dementsprechend, als Quelle für die Fettaufnahme vor allem auf Pflanzenöle zu setzen. Übrigens können Sie aromatisierte
Öle selber machen, das ist ganz einfach. Die Ernährungsexperten raten außerdem, fetten Fisch wie Lachs, Hering und Makrele in den Speiseplan einzubauen – sie stehen häufig auf der Zutatenliste von
Omega-3-Rezepten. Die Senkung des Anteils gesättigter Fettsäuren in der Nahrung zugunsten der ungesättigten kann nach derzeitigem Stand der Wissenschaft das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen senken. Beim Konsum von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren kommt es aber auf das richtige Verhältnis an. Laut DGE sollte es bei 1:5 liegen.