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Schwedische Kartoffelsuppe mit frischem Sommergemüse

Fastenbrechen: Aufbautage mit passender Kost gestalten

Soll der Körper von der kulinarischen Sparflamme wieder auf Normalkost umschalten, gilt es einiges zu beachten. Mit unseren Vorschlägen gelingt Ihnen der Übergang schonend und angenehm für die Verdauung.

So beenden Sie Ihre Kur: Fastenbrechen

Mann schmiert Marmelade auf Brot
Beim Intervallfasten ist das Fastenbrechen das Frühstück.
Als Fastenbrechen wird das Beenden einer Phase mit teilweisem oder komplettem Nahrungsverzicht bezeichnet. Die Bandbreite reicht von der radikalen Hungerkur bis zum Heilfasten. Das Fastenbrechen gestaltet sich entsprechend unterschiedlich. Als Faustregel kann gelten: Je intensiver die Diät war, desto schonender sollte sich der Wiedereinstieg in die Normalkost gestalten. Beim Intervallfasten ist das Fastenbrechen das Frühstück. Darauf deutet schon die englische Bezeichnung "Breakfast" hin, die wortwörtlich diese Bedeutung hat. Da bei dieser Form in der Regel lediglich die ohnehin nachts vorgesehene Esspause verlängert wird, ist beim Fastenbrechen keine besondere Aufbaukost erforderlich. Ähnlich verhält es sich mit dem Fasten während des muslimischen Ramadans, das allerdings von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang stattfindet. Abends kann je nach Verträglichkeit ganz normal gegessen werden. Anders sieht es nach längerem Nahrungsverzicht wie Alternate Day Fasting aus.

Fastenbrechen: Speiseplan für die Aufbauphase

Nach mehrtägigem Heilfasten ohne feste Nahrung sollte der Körper mit einer Übergangsphase wieder an die Normalkost gewöhnt werden. Planen Sie pro Fastenwoche mindestens einen Tag Schon- bzw. leichte Vollkost ein. Das können gekochte Kartoffeln, Nudeln, heller Reis, gedünstetes Gemüse, Milch, Joghurt, Quark, fettarmer Käse, mageres Fleisch, Fisch und säurearmes Obst wie Bananen sein. Muslime essen zum Fastenbrechen Datteln als gut verträgliche Energiespender. Welche Lebensmittel magenschonend und leicht verdaulich sind, verrät ansonsten noch die EDEKA-Ernährungsexpertin.

Mit wenig Kohlenhydraten starten

Wer direkt nach dem Fastenbrechen eine Low-Carb-Ernährung starten möchte, bevorzugt protein- und fettreiche Nahrung. Aber Achtung, nicht alles ist gut bekömmlich. Viele Speisen dieser Kategorie gehören zu den Lebensmitteln, die schwer verdaulich sind. Zu nennen sind hier beispielsweise die fettreichen Vertreter bei Fleisch, Wurst, Fisch und Milchprodukten. Zum Fastenbrechen eine Kartoffelsuppe mit einem Schuss gutem Pflanzenöl und mageren Fisch, Geflügel oder Quark zu essen, kann dagegen gut funktionieren. Die Kartoffeln liefern zwar Kohlenhydrate, sättigen aber auch. Gemüsesuppen sind generell ideal für das Fastenbrechen. Pürieren ist eine gute Methode, um alles maximal bekömmlich zu machen.
Essgewohnheiten: Wie lassen sie sich ändern?

Zum Feierabend vor dem Fernseher gehört bei Ihnen immer eine Schale Knabberzeug? Dann ist das eine Essgewohnheit, die Sie mit unseren Tipps ändern können.