Sataras

Sataras

Stehen deftige Eintöpfe auf deiner Beliebtheitsskala ganz oben, dann ist unser Sataras-Rezept einen Blick wert. Das südosteuropäische Gericht begeistert mit reichlich Gemüse und intensiven Aromen.

Zubereitungszeit
20 min.
Gesamtzeit
35 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
140 kcal
Ernährungsform
Glutenfrei
Ernährungsform
Vegetarisch
Ernährungsform
Laktosefrei

Zutaten

Portionen

4

2
Paprikaschoten, rot
2
Paprikaschoten, grün
2
Zwiebeln
3 Zehen
Knoblauch
4 EL
Olivenöl
2 Zweige
Oregano
2 Zweige
Thymian
1 TL
Paprikapulver, edelsüß
0,5 TL
Chiliflocken
500 g
Tomaten, gewürfelt
2 EL
Balsamessig
1 TL
Zucker
1 TL
Salz
1 Prise
Pfeffer

Zubereitung

  1. Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln pellen und würfeln. Knoblauch pellen und fein hacken.

  2. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Paprikastreifen zugeben und für ca. 5 Minuten mit anbraten. In der Zwischenzeit Oregano und Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

  3. Die Kräuter, Paprikapulver und Chiliflocken in den Topf geben und für 2 Minuten mit anbraten. Stückige Tomaten zugeben und für 10-15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit Balsamessig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu passt Reis.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 586 kj (7 %)
Kalorien 140 kcal (7 %)
Kohlenhydrate 14 g
Fett 9 g
Eiweiß 3 g

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Eintopf mit Paprika und Tomaten: Sataras

Dampfend heiße Gemüseeintöpfe gehören in Südosteuropa zu den beliebtesten Rezepten. Was in Ungarn Letscho heißt, steht in Kroatien, Serbien und Bosnien als Sataras auf dem Tisch. Für beide Eintopf-Rezepte werden Paprika und Tomaten kräftig gewürzt und geschmort. So entfalten sie ein wunderbar intensives Aroma. Der Geschmack ist nicht der einzige große Pluspunkt von Sataras. Günstige Zutaten und die einfache Zubereitung tun ihr Übriges, dass sich der Eintopf zur Leibspeise zahlreicher Menschen gemausert hat. Als leichtes Hauptgericht genügt Sataras – auf Deutsch steht das Wort übrigens schlichtweg für Gemüseeintopf – vollkommen. Für den größeren Hunger passen Reis, Kartoffeln oder frisches Brot dazu. Tomaten- und Paprika-Rezepte lassen sich außerdem gut für die Resteverwertung nutzen. So kannst du den Eintopf um Fleisch- oder Wurstreste vom Vortag ergänzen. Auch Ei, Hackfleisch und weitere Gemüsesorten werten Sataras bei Bedarf auf.

Das Gemüse im Sataras-Eintopf pikant würzen

Gemüseküche lebt von den Gewürzen – auch beim Sataras-Rezept wird nicht mit Aromen gegeizt. Thymian und Oregano steuern als typisch mediterrane Kräuter eine frische Note bei, Paprikapulver und Chili sorgen für Süße und Schärfe. Abgerundet mit Zwiebel, Knoblauch, Balsamicoessig, Salz, Pfeffer und Zucker werden Paprika und Tomaten zu Geschmacksbomben. Letztere können übrigens ruhig aus der Dose stammen. Willst du frische Exemplare zubereiten, solltest du sie vor dem Zerteilen blanchieren und häuten. Als Paprika lassen sich für den Gemüseeintopf die üblichen grünen und roten Schoten verwenden. Für noch mehr Geschmack kannst du Peperoni und/oder Spitzpaprika schmoren.

Gehörst du zu den Menschen, die nach würzigen Gerichten gerne etwas Süßes zum Abschluss eines guten Essens genießen? Die Balkanküche kennt viele leckere Desserts, die unser Sataras-Rezept perfekt ergänzen. Dazu zählen Filoteiggebäck (Baklava), Cremeschnitten (Krempita) und Kokoswürfel (Cupavci).

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