Udon-Nudeln sind ein traditionelles Gericht in Japan. In unserem Rezept mit gebratenen Udon-Nudeln werden sie zusammen mit einer kräftigen Brühe sowie Gemüse und Rindfleisch serviert. Genießen Sie die abwechslungsreiche japanische Küche.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Udon-Nudeln schmecken eher neutral und besitzen eine gummiartige Konsistenz. Einen richtigen Geschmack bekommen sie erst mit der Zugabe von kräftigen Brühen, Soßen und Dips. Zu den Udon-Nudeln-Zutaten für unser Rezept gehören daher Rindfleisch, das Sie zuerst anbraten, sowie Zwiebeln, Möhren, Pilze, Spitzkohl und Frühlingszwiebeln, die Sie nach und nach dazugeben. Zum Schluss schmecken Sie das ganze mit einer typisch japanischen Soße ab. Schon vorgekochte Udon-Nudeln kochen Sie nur ungefähr 3 Minuten lang in Wasser. Zur Abwechslung empfehlen wir Ihnen auch unser Rezept für Yaki Udon.
Traditionell wurde der Udon-Nudelteig übrigens mit den Füßen bearbeitet – zwischen zwei elastischen Platten oder in einem Sack – da er sehr fest ist. Zum Teil ist diese Vorgehensweise noch heute in Nudelmanufakturen zu beobachten.
Mit Ramen sind sowohl die Nudelsorte als auch die kräftige Nudelsuppe mit diversen Fleisch- und Gemüseeinlagen gemeint. Ramen-Nudeln sind lang und etwas dick. Sie werden typischerweise aus Weizenmehl, Salz und einem alkalischen Wasser, das die Nudeln gelb färbt, hergestellt. Ramen-Nudeln haben ihren Ursprung in China und wurden erst später in Japan eingeführt. Es gibt zahlreiche Ramen-Gerichte und regionale Varianten. Die Kunst der manuellen Herstellung von Ramen-Nudeln braucht jahrelange Übung. Lassen Sie sich von unseren Ramen-Rezepten inspirieren.
Udon sind nicht so bekannt wie Ramen, aber in Japan fast genauso beliebt. Sie sind weiß bis cremefarben, elastisch, bissfest und die dicksten japanischen Nudeln. Daher sättigt auch schon eine geringe Menge. Ebenso wie Ramen bestehen sie aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Gerichte mit Udon-Nudeln sind vielfältiger, da sie sowohl kalt als auch warm, gebraten, als Suppe oder nur mit einer Soße serviert werden. Die Herstellung dieser Nudelsorte findet heutzutage hauptsächlich maschinell statt. Udon kommen ursprünglich auch aus China. Trotzdem zählen sie zu den traditionellen japanischen Nudeln – neben den Soba-Nudeln.
Tipp: Beide Nudelarten eignen sich besonders gut für Veganerinnen und Veganer, da sie kein Ei enthalten. Das Udon-Nudeln-Rezept veganisieren Sie, indem Sie einfach Rinderfilet und Katsuobushi-Flocken weglassen. Sowohl mit Ramen als auch Udon können Sie weitere leckere Rezepte aus der japanischen Küche zaubern.