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Cocoa For Future: verantwortungsvoller Kakaoanbau mit EDEKA

Von der Kakaobohne bis zur Schokolade: Wer im Supermarkt Schokolade oder Kakaopulver kauft, hält ein Produkt in den Händen, das einen weiten Weg hinter sich hat und weitreichende Folgen für die Menschen sowie die Umwelt vor Ort mit sich bringt. Wir von EDEKA zeigen Ihnen, was wir für einen nachhaltigeren Kakaoanbau tun: Unser Programm „Cocoa For Future“ steht für Kakaoanbau mit Verantwortung und basiert auf folgenden drei Säulen:
Sie wollen sich selbst einen Eindruck von unserem Projekt „Cocoa For Future“ machen? Erfahren Sie mehr über die Hintergründe in unserem Film.

Hintergrund und Motivation zur Förderung eines nachhaltigeren Kakaoanbaus

Kakao- und Schokoladenprodukte sind weltweit gefragt. Der Anbau von Kakao gelingt aufgrund klimatischer Bedingungen nur entlang des sogenannten Kakaogürtels am Äquator. Die Kakaofarmer:innen, die durchschnittlich meist nur wenige Hektar Land bewirtschaften, können aufgrund der wirtschaftlich angespannten Situation oft nur auf kurze Sicht planen. Daher setzen die Farmer:innen auf Monokulturen, da so kurzfristig höhere Gewinne zu erzielen sind. Diese laugen jedoch die Böden aus, wodurch die Anbauflächen nur kurzfristig genutzt werden können.
Die Schattenpflanze Kakao benötigt eigentlich weitere Pflanzen in ihrer Umgebung, die sie vor der Sonne schützen. Ist sie der prallen Sonne ausgesetzt, leidet sie an Wassermangel und unter der Hitze. Die Folge: Sie wird weniger widerstandsfähig und anfälliger für Krankheiten, weshalb oft mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Diese verteuern den Anbau und schaden der Biodiversität.
Durch die immer unproduktiver werdenden Flächen und zusätzliche Faktoren wie den Klimawandel schrumpfen die Einkommen der Farmer:innen. Oft bleibt dann keine andere Möglichkeit, als neue Flächen zu roden und so im schlimmsten Fall intakte Wälder zu zerstören.
Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Situation sowie mangelndem Zugang zu Bildung, bleibt den Farmer:innen oft keine andere Möglichkeit, als ihre Kinder bei den zum Teil gefährlichen Arbeiten einzubeziehen. Das kann auf lange Sicht ihre körperliche und geistige Entwicklung stören.

Unsere Ziele

Ziel des Programms ist es, den Kakaoanbau zukunftsfähiger und nachhaltiger zu gestalten und somit die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaofarmer:innen und ihrer Familien zu verbessern. Sie sollen sozial und wirtschaftlich gestärkt werden – mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei setzen wir auf unsere drei Säulen.

Besserer Kakaoanbau

Wir setzen auf Agroforstwirtschaft

Alle am Programm teilnehmenden Kakaofarmer:innen setzen bis 2026 auf ihren Farmen den Kakaoanbau im Agroforst um. Der Anbau im Agroforst verhilft zu mehr Artenvielfalt, sorgt für eine verbesserte Boden- und Pflanzengesundheit und schützt die Plantagen vor Witterungsextremen.
Die Einkommen der Programmfarmer:innen werden durch eine diversifizierte Ernte erhöht und langfristig kann durch die verbesserten Bodenbedingungen auf Düngemittel verzichtet werden.
Außerdem unterstützen wir die Kakaofarmer:innen durch regelmäßige Trainings im effizienten Farm-Management und stärken so ihr Wissen und ihre Kompetenz, um die erlernten Methoden und Ansätze selbstständig umzusetzen.

So funktioniert Agroforstwirtschaft

1. Neben den Kakaopflanzen werden weitere Pflanzen (z.B. Obstbäume, Gemüsepflanzen) angepflanzt. Sie spenden Schatten und sorgen für zusätzliche Feuchtigkeit und Nährstoffe.
2. Der Baum- und Pflanzenschnitt wird auf den Flächen belassen. Er wirkt als natürlicher Dünger, schützt den Boden und bindet CO₂. Davon profitieren die Kakaopflanzen.
3. Die anderen Pflanzen liefern weitere Früchte oder Holz für den Eigengebrauch oder die Vermarktung. Die zusätzlichen Einkommensquellen verbessern die Lebensgrundlage der Kakaofarmer:innen.
4. Die Diversifikation des Anbaus wirkt sich auch positiv auf die Artenvielfalt aus.

Schutz der Wälder

Oberste Priorität: Keine Entwaldung

Zum Schutz der Wälder als Lebensraum und Ökosystem, bauen die Kakaofarmer:innen weder auf kürzlich entwaldeten Flächen noch in geschützten Gebieten an. Ihre Plantagen sind polygon-kartiert. Polygone stellen auf einer digitalen Karte die exakte Lage und die Grenzen der Kakaofarmen dar. Dadurch ist es möglich, jede einzelne Farm mithilfe von Satellitendaten auf Entwaldung zu überprüfen. Als Maßnahmen werden Schulungen umgesetzt, um das Bewusstsein der Farmer:innen für den Wert natürlicher Ökosysteme zu stärken.

Starke Gemeinschaften

Bessere Lebensumstände für die Familien

Um Kinderarbeit zu verhindern und eine Grundausbildung zu sichern, sind alle Programmfarmer:innen und ihre Familien, Teil eines gemeinschaftsbasierten Systems zur Überwachung und Minderung von Kinderarbeit (Child Labour Monitoring and Remediation System – kurz CLMRS).
Werden Fälle von Kinderarbeit identifiziert, werden zusammen mit den betroffenen Haushaltsmitgliedern Präventions- und Abhilfemaßnahmen erarbeitet und realisiert – wie die Beschaffung von Schulausrüstung und Fahrrädern.
Da es häufig nur erschwert Zugang zu Banken und Finanzinstituten gibt, erhalten die Kakaofarmer:innen und ihre Gemeinden über sog. dörfliche Spar- und Darlehensvereinigungen (Village Savings and Loan Associations – kurz VSLAs) Zugang zu Finanzmitteln. In kleinen Gruppen erlernen sie, gemeinsam Geld zu sparen und sich gegenseitig kleinere Kredite zu vergeben, die sie von offiziellen Finanzinstituten nicht erhalten hätten. In manchen Fällen können dadurch sogar gemeinschaftliche Verbindungen zu offiziellen Banken ermöglicht werden. Hier wird besonders auf die Förderung von Frauen geachtet. Ziel ist es, effizientes Wirtschaften sowie Investitionen in nachhaltige Einkommensmöglichkeiten zu fördern.

Unsere Programmländer

Aktuell wird das „Cocoa For Future“-Programm in Ghana umgesetzt. Im nächsten Schritt wird das Programm an die Elfenbeinküste sowie nach Peru ausgeweitet.

Unsere Partner zur Umsetzung eines nachhaltigeren Kakaoanbaus

Das Kakaoprogramm wurde von EDEKA in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aufgebaut, die die entsprechende Expertise mit einbringen. In Ghana wird das Programm unter anderem mit der Kakaokooperative Cocoa Abrabopa Association umgesetzt.
Darüber hinaus arbeiten wir auch mit der Rainforest Alliance zusammen, die alle unsere Programmfarmer:innen nach ihren Richtlinien schult und zertifiziert.
Bisherige Meilensteine
Im Mai 2021 wurde das Kakaoprogramm von EDEKA in Kooperation mit der KRÜGER-Group gestartet. In Ghana wird das Programm gemeinsam mit der Kakao-Kooperative Cocoa Abrabopa Association (CAA) realisiert
Mit jedem Verkauf eines „Cocoa For Future“-Schokoladen- und Kakaoprodukts werden der nachhaltigere Kakaoanbau und die an unserem Programm teilnehmenden Farmer:innen unterstützt.
„Cocoa For Future“-Kakaoprodukte von EDEKA
GUT&GÜNSTIG Caramel Rallye

Auf den Geschmack gekommen?

Hier finden Sie eine Vielzahl leckerer Rezepte, bei denen unsere nachhaltigen Kakao-Produkte nicht fehlen dürfen. Achten Sie auf das „Cocoa For Future“-Siegel!
Baked Oatmeal
Baked Oatmeal
  • 50 min.

  • Leicht

  • Vegan

Rainforest Alliance

Nachhaltigkeitssiegel mit Frosch