Wie kann ich Rosenkohl einfrieren?

Rosenkohl einfrieren ist einfach. Waschen und putzen Sie das Gemüse und blanchieren Sie den Rosenkohl für circa drei Minuten in kochendem Wasser. Anschließend schrecken Sie das Gemüse in Eiswasser ab. Geben Sie die Röschen in gefriergeeignete luftdichte Behälter – und ab damit ins Gefrierfach. Eingefrorener Rosenkohl ist bis zu 12 Monate haltbar.

Gesundes Wintergemüse – auch im Sommer

Rosenkohl ist ein klassisches Wintergemüse und eine beliebte Zutat für Eintöpfe, herzhafte Suppen oder deftige Gerichte. Es liefert viele Vitamine und Mineralstoffe, die gerade in der kalten Jahreszeit mehr als willkommen sind – als Vitamin C-Lieferant ist Rosenkohl fast unschlagbar! Wie Sie die gesunden Rosenkohl-Röschen einfrieren und länger haltbar machen, erklären wir Ihnen Schritt für Schritt. So können Sie auch für den Rest des Jahres das köstliche Kohlgemüse genießen.

Wie Sie frischen Rosenkohl einfrieren – Schritt für Schritt

  1. 1. Den Rosenkohl waschen und die äußeren und welken Blätter entfernen.

  2. 2. Einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierbox bereitstellen.

  3. 3. Den Rosenkohl in sprudelnd kochendem Wasser für circa drei Minuten blanchieren.

  4. 4. Das Gemüse abschöpfen und sofort in einer Schüssel mit Eiswasser abschrecken.

  5. 5. Den Rosenkohl auf einem Kuchengitter oder in einem Geschirrtuch abtropfen lassen.

  6. 6. Anschließend die Röschen in die luftdichten Behältnisse füllen.

  7. 7. Den Behälter mit Datum versehen und ins Gefrierfach legen.

Tipps für das richtige Einfrieren

Das Blanchieren und Abschrecken von Rosenkohl ist für das Einfrieren aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen bleiben so Nährstoff-Power und Geschmack gut erhalten. Zum anderen werden mögliche Keime beim Blanchieren vernichtet. Auch bleiben die Röschen auf diese Weise schön grün, denn der Chlorophyll-Abbau wird gestoppt. Das Auftauen von gefrorenem Rosenkohl geht übrigens auch schnell: Wie bei vielen Tiefkühlgemüsesorten garen Sie den Rosenkohl einfach in kochendem Wasser.

In rohem Zustand sollten Sie Rosenkohl dagegen besser nicht einfrieren. Der Grund: So bleiben mögliche Keime erhalten. Und das wirkt sich beim Auftauen auf die Qualität des Gemüses aus. Aber ist roher Rosenkohl giftig? Mehr darüber haben wir in unserem Wissensbereich zusammengefasst.

Übrigens: Tolle Gerichte mit dem schmackhaften und gesunden Kohlgemüse finden Sie bei unseren abwechslungsreichen Rosenkohl-Rezepten. Viel Spaß beim Einfrieren, Zubereiten, Kochen und Genießen!

Ähnliche Inhalte

  • Wie kann ich Gewürze aufbewahren?

    Kategorie: Kochen

    Gewürze sollten trocken, dunkel, kühl und luftdicht gelagert werden – am besten in Gläsern oder Dosen im Schrank. Papierverpackungen sind ungeeignet, da sie Feuchtigkeit aufnehmen. Offene Tütchen nicht lose lagern, sonst vermischen sich Aromen. Gemah…

  • Woran lassen sich faule Eier erkennen?

    Kategorie: Kochen

    Um herauszufinden, ob ein Ei noch frisch und verzehrbar ist, braucht es kein Haltbarkeitsdatum. Stattdessen kann man einen einfachen Trick anwenden. Faule Eier erkennt man nämlich, indem man sie in ein Glas mit kaltem Wasser legt. Liegt das Ei am Bod…

  • Wie lassen sich Aprikosen häuten?

    Kategorie: Kochen

    Am besten häutet man Aprikosen ähnlich wie Tomaten: Ritzen Sie die Früchte ein und übergießen Sie sie kurz mit kochendem Wasser. Anschließend können Sie die Haut leicht mit einem spitzen Messer abziehen. Sie möchten mit den Früchten backen? Dann prob…

Spezielle Frage? Unser Ernährungsservice hilft gern:

* kostenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz

Weitere Kontaktmöglichkeiten und Informationen über den EDEKA Ernährungsservice.