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Magen beruhigen – Hausmittel gegen Übelkeit und Nervenflattern

So manches schlägt uns auf den Magen. Falsches Essen, zu viel Alkohol, Reisen, ein Medikament oder auch Stress lösen Beschwerden wie Schmerzen oder Übelkeit aus. Mit unseren Tipps können Sie Ihren Magen wieder beruhigen.
Kardamom-Honig-Tee
Kardamom-Honig-Tee
  • 25 min.

  • Leicht

So lässt sich der Magen beruhigen

Die Verdauungsorgane reagieren nicht nur auf schwerverdauliche Lebensmittel empfindlich, sondern auch auf bestimmte Lebensumstände. Wer kennt nicht die Schmetterlinge im Bauch, wenn man frisch verliebt ist? Bei Prüfungsangst hingegen gilt es, die Magennerven zu beruhigen. Auf Reisen kann hoher Wellengang bei einer Schifffahrt zu Übelkeit führen – und auch nach einer Party mit viel Alkohol ist der Magen zu beruhigen. Das oberste Gebot lautet nun, das Organ nicht zusätzlich zu reizen. Essen Sie, wenn überhaupt, nur magenschonende Lebensmittel, trinken Sie Tee statt Kaffee und ruhen Sie sich aus. Bei anhaltenden und sehr starken Schmerzen können ernsthafte Erkrankungen hinter den Magenbeschwerden stecken. Gehen Sie dann besser zum Arzt.

Abwarten und Tee trinken

Blonde Frau trinkt entspannt Tee.
Harmlose Beschwerden lassen sich oft mit Hausmitteln lindern
Handelt es sich um harmlose Ursachen wie zu reichhaltiges Essen oder Lampenfieber, helfen Hausmittel. Um den Magen bei Übelkeit und Erbrechen zu beruhigen, trinken Sie am besten reichlich ungesüßten Tee. Bewährte Kräuter, die den Magen beruhigen, sind Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille. Auch ein Aufguss mit Ingwer kann die Symptome lindern. Ist der Brechreiz abgeklungen, sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal. Die Bauchnerven beruhigen außerdem wärmende Maßnahmen von außen. Die gute alte Wärmflasche oder warme Umschläge können hier gute Dienste leisten. Reicht es nicht aus, den Magen mit Pfefferminztee & Co. zu beruhigen, erhalten Sie in der Apotheke Tropfen mit hochdosierten Arzneikräutern und ätherischen Ölen.
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Kopf beruhigt, Magen beruhigt

Gönnen Sie sich regelmäßige Auszeiten.
Und wie sieht es aus, wenn Sie häufiger unter Bauchschmerzen leiden? Dann sollten Sie Ihre Lebensumstände prüfen. Was viele nicht wissen: Das Gehirn ist mit dem Magen-Darm-Trakt verbunden, über die sogenannte Darm-Hirn-Achse werden direkt Nervensignale weitergeleitet. Das "Bauchhirn" gibt es also wirklich. Neben einer ausgewogenen Kost – Orientierung liefert unsere Ernährungspyramide – sollten Sie also auf ausreichend Entspannungsphasen in Ihrem Leben achten. Regelmäßige Bewegung in Form von Sport, Spaziergängen oder Radausfahrten, das Lesen eines guten Buches, Meditation und andere stressreduzierende Tätigkeiten wirken oft Wunder.
Überprüfen Sie bei langanhaltenden Beschwerden auch einmal, ob nicht Nährstoffmängel dafür verantwortlich sein könnten. Ein Mangel an Molybdän etwa könnte Verdauungsbeschwerden zur Folge haben.
Portionsgrößen richtig einschätzen lernen
Welche Essensmengen gehören auf den Teller?

Was ist die richtige Portionsgröße? Wir erklären, wie Sie die passende Menge bestimmen.