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Karottenöl mit Karottenscheiben auf blauem Hintergrund

Karottenöl: So nutzen Sie den gehypten Beauty-Allrounder

Ein strahlender Teint, gesundes Haar und vor UV-Licht geschützte Haut? Diesem orangefarbenen Elixier werden zahlreiche Wirkungen nachgesagt. Doch was kann Karottenöl wirklich und wie nutzen Sie den angesagten Beauty-Allrounder? Wir erklären, was Sie wissen sollten.

Karottenöl als Sonnenschutz

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Karotte zählen sogenannte Carotine. Diese Antioxidantien geben dem Gemüse seine charakteristische Farbe, haben aber noch einen anderen Effekt: Sie schützen die Karotte vor schädlichen UV-Strahlen.
Aus diesem Grund nutzen Liebhaber der Naturmedizin reines Karottenöl gerne als UV-Schutz. Doch: Direkt auf die Haut aufgetragen, entwickelt Karottenöl nur eine minimale Barriere. Nutzen Sie zusätzlich also unbedingt immer noch regulären Sonnenschutz!
Aber apropos Sonne: Sie können das Öl als leichten Selbstbräuner nutzen. Carotine haben nämlich stark färbende Eigenschaften und tönen Ihre Haut zart orangebraun. Wichtig: Peelen Sie Ihre Haut unbedingt vorher, damit die Tönung gleichmäßig ausfällt.

Karottenöl als Hautpflege

Die im Karottenöl enthaltenen Carotinen wird ein antioxidativer Effekt nachgesagt. Karottencreme wird daher gerne als Anti-Aging-Produkt verwendet. Für denselben Effekt mischen sie ganz einfach ein paar Tropfen Karottenöl in Ihre tägliche Tagescreme.
Das Öl ist ähnlich wie Kokos- und Arganöl zudem auch eine echte Wohltat für trockene Haut. So stärkt es deren natürliche Barriere, damit sie Feuchtigkeit besser halten kann. Hierfür geben Sie Karottenöl oder Karottensamenöl nach Ihrer Feuchtigkeitscreme oder Bodylotion auf die Haut. Die Feuchtigkeit wird vom Öl so quasi eingeschlossen. Wichtig zu wissen: Da Karottenöl komedogen ist, begünstigt es bei fettiger Haut Unreinheiten. Bei Hautreizungen und Akne können Sie es übrigens mit einem anderen Öl probieren: Zedernöl soll hier positiv wirken.

Karottenöl als Haarkur

Sie ärgern sich über fiesen Spliss? Karottenöl hilft! Das pflanzliche Öl pflegt strapazierte, gespaltene Haarspitzen im Nu und hilft so, dem Beauty-Makel vorzubeugen. Massieren Sie hierfür etwa ein bis zweimal die Woche ein paar Tropfen des Öls in die Haarspitzen. Fünfzehn Minuten einwirken lassen, ausspülen, fertig! Achten Sie unbedingt darauf, dass kein Öl auf Ihre Kleidung tropft. Karottenöl lässt sich nämlich nur schwer auswaschen. Alternativ können Sie auch die pflegende Wirkung von Hanföl für Ihre Haare nutzen.
Frau mit Serum
Retinol: das Multitalent für die Hautpflege

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