Bei diesen Plätzchen ist der Name Programm: Traumstücke sind ein Gebäck, das fast zu lecker ist, um wahr zu sein. Und auch die Zubereitung ist himmlisch einfach. Mit nur fünf Zutaten lassen sich die Traumstücke backen.
Zubereitungszeit
25 min.
Gesamtzeit
70 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
84 kcal
Zutaten
Portionen
Mengenangaben beziehen sich auf
48
Portion(en).
48
375
g
Weizenmehl, Type 405
125
g
Zucker
250
g
Butter, kalt
2
TL
Vanilleextrakt
100
g
Puderzucker
Zubereitung
Mehl und Zucker in einer Schüssel vermischen. Butter in Stücken sowie Vanilleextrakt zugeben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen.
Teig in vier Portionen teilen und zu ca. 2 cm dicken Rollen formen. Die Rollen mit einem scharfen Messer in ca. 1,5-2 cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldgelb backen. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Sobald die Plätzchen nahezu vollständig abgekühlt sind, in Puderzucker wälzen. Servieren oder in einem luftdicht verschlossenen Behältnis lagern.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
351 kj (4 %)
Kalorien
84 kcal (4 %)
Kohlenhydrate
10 g
Fett
4 g
Eiweiß
1 g
Bewertung
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Himmlische Traumstücke: Rezept für Buttergebäck
Zugegeben, Buttergebäck an sich ist nichts Neues. Die leckeren Traumstücke wissen aber trotzdem zu begeistern. Weil sie einfach köstlich schmecken, eine handliche Form haben und simpel zu backen sind. Neben dem Geschmack ist nämlich auch die Zubereitung traumhaft einfach. Lediglich fünf Zutaten stehen auf der Liste und Mürbeteig-Rezepte wie die Traumstücke sind weitgehend gelingsicher. Der Teig muss nicht aufgehen, sondern nur kühl ruhen. Kunstvolles Ausstechen, Formen oder Verzieren ist ebenfalls nicht nötig, die Traumstücke-Kekse werden einfach aus der Teigrolle geschnitten. Das Rezept ist somit auch super geeignet, wenn deine Kinder mithelfen möchten. Das Kneten und Rollen des Teiges macht Spaß und da Traumstücke ohne Ei auskommen, darf ohne drohendes Magenweh genascht werden.
Traumstücke: Plätzchen für kreative Naschkatzen
Das überschaubare Traumstücke-Rezept lässt sich natürlich bestens an deine persönlichen Vorlieben anpassen. Magst du zum Beispiel gerne schokoladige Kekse-Rezepte, kannst du einfach Kakaopulver in den Teig geben. Machst du das nur mit der Hälfte des Teigs, ergibt sich ein schöner Hell-Dunkel-Kontrast auf dem Plätzchenteller. Nussliebhaber ersetzen einen Teil des Weizenmehls durch gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Pistazien. Und wer es saftig mag, kann den Teig mit Marzipan oder Nougat verfeinern. Spiele auch gerne mit den Gewürzen: Vanilleextrakt ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Zimt, Nelke oder Muskatnuss verwöhnen den Gaumen mit neuen Nuancen, mit Lebkuchengewürz werden die Traumstücke weihnachtlich.
Wie bleiben deine Traumstücke schön mürbe?
Damit die leckeren Häppchen ihre zarte Konsistenz und den vollen Geschmack behalten, ist die richtige Lagerung entscheidend. Mürbeteigkekse wie Traumstücke halten sich am besten, wenn du sie in einer luftdicht verschließbaren Dose oder Box aufbewahrst. So bleiben sie mehrere Wochen lang frisch. Damit sie nicht aneinanderkleben, kannst du Backpapier zwischen die Schichten legen. Gib den Puderzucker am besten erst vor dem Servieren auf die Kekse – so verklumpt nichts und die Dekoration sieht einfach harmonischer aus. Das gilt auch, wenn du dein Traumstücke-Gebäck für eine längere Aufbewahrung einfrieren möchtest.