Schüttelkuchen

Schüttelkuchen

Ein Kuchen, der in 20 Minuten auf dem Kaffeetisch steht – das gibt es nicht! Doch, der Schüttelkuchen ist der vielleicht schnellste Kuchen der Welt und begeistert dazu noch mit einem erfrischend-fruchtigen Geschmack.

Zubereitungszeit
20 min.
Gesamtzeit
20 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
337 kcal
Bewertung
1.0 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 1.

Zutaten

Portionen

12

1
Biskuitboden
375 g
Mandarinen
1.000 g
Sahne
2 Päckchen
Sahnesteif
2 Päckchen
Puddingpulver Vanille

Zubereitung

  1. Biskuitboden auf einer Tortenplatte platzieren.

  2. Mandarinen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. 12 Mandarinen für die Tortendekoration beiseitelegen. 800 ml Sahne, Sahnesteif und Dessertcreme in eine verschließbare Schüssel geben und so lange kräftig schütteln, bis die Sahne keine Schüttelgeräusche mehr macht.

  3. Den Boden des Biskuitteiges mit Mandarinen belegen. Die Creme mit einem Teigschaber kuppelförmig auf dem Biskuitboden verstreichen. Die restliche Sahne mit dem Handrührgerät (Schneebesen) steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und 12 kleine Tupfer randständig auf die Creme aufspritzen. Je eine Mandarine auf den Sahnetupfer geben.

  4. Den Kuchen nach Belieben sofort servieren oder zunächst im Kühlschrank kaltstellen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 1.411 kj (17 %)
Kalorien 337 kcal (17 %)
Kohlenhydrate 18 g
Fett 28 g
Eiweiß 4 g

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Was ist ein Schüttelkuchen?

Geschüttelt, nicht gerührt – so trinkt James Bond seinen Wodka Martini. Nach dem gleichen Prinzip wird der Schüttelkuchen mit Mandarinen zubereitet: Geben Sie Sahne, Sahnesteif und Dessertcreme in eine große Schüssel mit Deckel und schütteln Sie diese kräftig, nicht rühren!

Heraus kommt eine feste Creme, die sich wunderbar auf dem Biskuitboden verteilen und zu einer Kugel aufhäufen lässt. Gekrönt wird das Ganze mit Sahnetupfer und Mandarinen, die sie natürlich auch für unser Mandarinen-Dessert nutzen. Den Biskuitboden können Sie fertig kaufen, aber natürlich auch selbst backen: Mit Eiern, Zucker, Mehl, Speisestärke, Backpulver und Mineralwasser zaubern Sie Biskuitböden für fruchtige Torten oder raffinierte Rollen, wie z. B. unsere Zitronen-Biskuitrolle oder eine Erdbeer-Mascarpone-Torte.

Rezepte für Schüttelkuchen

Wir bereiten den Schüttelkuchen mit Mandarinen zu. Die süßen kleinen Früchtchen stehen übrigens auch auf der Zutatenliste für Mandarinenkuchen, Mandarinenmarmelade und Käsekuchen mit Mandarinen.

Statt der Zitrusfrüchte können Sie auch Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Beeren oder Ananas unter und auf die Creme geben. Nüsse und Mandeln harmonieren ebenfalls sehr gut mit dem Obst und der Dessertcreme. Und apropos Creme: Das Rezept für Schüttelkuchen funktioniert mit jedem Puddingpulver – ganz gleich, ob Vanille, Zitrone oder Waldbeere.

Tipp: Probieren Sie auch einen Stracciatella-Schüttelkuchen mit Sahne-Creme und Schokoraspeln. Dazu passen z. B. frische Erdbeeren.

Kuchen ohne backen

Nicht nur der Schüttelkuchen kommt ganz ohne Ofen aus: Auch andere Kuchenklassiker wie die Philadelphia-Torte oder der Kalte Hund werden nicht gebacken. Stattdessen werden die Kuchenböden aus Keksen hergestellt: Bei der Philadelphia-Torte bilden zerbröselte Löffelbiskuits das Fundament des Kuchens, beim Kalten Hund sorgen Butterkekse für Crunch zwischen der Schokolade. Mehr Kuchen-Rezepte, bei denen Sie den Backofen gar nicht erst vorheizen müssen, finden Sie in unseren Rezepten für Kuchen ohne Backen.

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