Hawaiian Rolls sind süße, butterweiche Brötchen aus Hawaii, deren Ursprünge in der portugiesischen Backtradition liegen. Mit Ananas und dem richtigen Mehl werden sie unwiderstehlich fluffig – perfekt für Burger und Sandwiches!
Zubereitungszeit
30 min.
Gesamtzeit
2 h 15 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
698 kcal
Ernährungsform
Vegetarisch
Zutaten
Portionen
Mengenangaben beziehen sich auf
12
Portion(en).
12
120
ml
Ananassaft
130
ml
Vollmilch
1
Packung
Trockenhefe
500
g
Weizenmehl, Type 405
1
TL
Salz
50
g
Zucker
2
Eier
60
g
Butter, weich
2
EL
Butter, zum Einfetten
1
Ei
1
EL
Milch
Zubereitung
Ananassaft, Milch und Hefe in einen Topf geben und leicht erwärmen. Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Hefemischung, Eier und Butter zugeben und alles für 10 Minuten mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in 12 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Teigkugeln dicht nebeneinander in eine gefettete Backform setzen und weitere 45 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (170 Grad Umluft) vorheizen.
Ei und Milch verquirlen und die Teigkugeln damit bestreichen. Für 20-25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und lauwarm servieren.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
2.920 kj (35 %)
Kalorien
698 kcal (35 %)
Kohlenhydrate
112 g
Fett
20 g
Eiweiß
19 g
Bewertung
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Woher kommen Hawaiian Rolls?
Du willst Brötchen selber backen? Probier es doch mal mit Hawaiian Rolls! Diese süßlich-weichen Brötchen haben längst in unseren europäischen Küchen Einzug gehalten. Erfunden hat sie ein Bäcker auf Hawaii: Er entwickelte in den 1950er Jahren eine Rezeptur, die ursprünglich auf portugiesischem Süßbrot basierte. Sein besonderer Erfolg war es, das Brot so herzustellen, dass es länger haltbar war. Das erlaubte es ihm, Hawaiian Rolls in Supermärkten großflächig zu verkaufen – die Basis für eine heute weltweite Fangemeinde. Das Geheimnis ihres Geschmacks, der sowohl zu süß als auch zu herzhaft passt: Ananas-Saft im Teig! Und welches Mehl eignet sich für Hawaiian Rolls? Möchtest du Hawaiian Rolls selber machen, verwende für die perfekte Textur Weizenmehl Type 405: Es sorgt für die charakteristische Fluffigkeit. Hawaiian Rolls sind kalorien-technisch zwar keine Diät-Brötchen, aber ihr Geschmack entschädigt definitiv. Mit unserem einfachen Hawaiian Rolls-Rezept gelingt dir das Backwerk auch zu Hause.
Burger Bun und Partybrötchen: Hawaiian Rolls
Hawaiianische süße Brötchen sind echte Verwandlungskünstler. Als Hawaiian Rolls Burger Buns machen sie jeden Burger zum Gourmet-Erlebnis, ihre süße Note harmoniert perfekt mit herzhaften Füllungen. Auch pur, warm aus dem Ofen und mit Butter bestrichen sind sie ein Gedicht. Der Schlüssel für extra fluffige Exemplare liegt im langsamen Kneten und der richtigen Gehzeit. Lass also dem Hefeteig Zeit, um zu arbeiten!
Tipp: Erwärme die Milch auf handwarme Temperatur, das aktiviert die Hefe optimal. Hawaiian Rolls sind übrigens auch eingefroren ein Hit. Kurz aufbacken und schon schmecken sie wieder wie frisch gebacken! Für den Sonntagsbrunch ebenso ideal wie als Partybrötchen. Lust auf mehr Tropen-Vibes? Entdecke unsere Ananas-Rezepte!