Ein runder Apfelkuchen mit knusprigem Rand, getoppt mit karamellisierten gehobelten Mandeln, auf einem Teller

Florentiner Apfelkuchen

Du liebst die knusprigen Florentiner? Dann vergrößere den Genussmoment mit unserem Florentiner Apfelkuchen! Das köstliche Backwerk vereint die Saftigkeit eines klassischen Apfelkuchens mit der Karamellkruste der Kekse.

Zubereitungszeit
50 min.
Gesamtzeit
2 h
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
462 kcal

Zutaten

Portionen

12

Für den Mürbeteig:

250
Weizenmehl, Type 550
1 Prise
Salz
75 g
Zucker
125 g
Butter, kalt
1
Ei

Für die Füllung:

1 kg
Apfel, süß-säuerlich
2 EL
Zitronensaft
1 TL
Zimt
1 EL
Speisestärke

Für die Karamellkruste:

100 g
Butter
100 g
Zucker
100 ml
Sahne
1 EL
Honig
200 g
Mandelblättchen

Außerdem:

Butter, für die Form

Zubereitung

  1. Für den Mürbeteig Mehl, Zucker, Salz und Butter in Stücken in eine Schüssel geben und mit den Fingerspitzen verkneten. Ei zugeben und zügig zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Sollte der Teig zu krümelig erscheinen 1-2 EL kaltes Wasser hinzugeben. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und für 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.

  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Mit Zitronensaft, Zimt und Speisestärke vermengen. Beiseitestellen.

  3. Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Springform mit Butter einfetten.

  4. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen und in die Springform legen. Einen 3-4 cm hohen Rand formen. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Apfelmischung auf dem Teigboden verteilen.

  5. Für die Karamellkruste Butter, Zucker, Sahne und Honig in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren schmelzen. Mandelblättchen zugeben, unterrühren und 2-3 Minuten leicht köcheln lassen. Die Mandelmasse gleichmäßig auf den Äpfeln verteilen, glattstreichen und den Kuchen für ca. 50 Minuten im unteren Drittel des Backofens goldbraun backen.

  6. Apfelkuchen aus dem Ofen nehmen, den Springformrand vorsichtig lösen und vollständig abkühlen lassen. Servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 1.933 kj (23 %)
Kalorien 462 kcal (23 %)
Kohlenhydrate 49 g
Fett 27 g
Eiweiß 7 g

Bewertung

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Saftig und kross: Florentiner Apfelkuchen mit Mandelkruste

Unser Apfelkuchen Florentiner Art ist eine perfekte Wahl für alle, die das saftige Obst, rustikalen Mürbeteig und knackige Nüsse mögen. Angelehnt an die beliebten Mandelplätzchen Florentiner begeistert der Kuchen mit einer herrlich krossen Kruste. Sie besteht aus eine Karamellmasse aus Butter, Zucker, Sahne und Honig sowie Mandelblättchen. Letztere kannst du um Mandelsplitter ergänzen: Dadurch erhält die Florentiner Kruste des Apfelkuchens noch mehr Biss. Auch der Mürbeteigboden lässt sich mit Nüssen verfeinern: Dafür ersetzt du einfach 50 bis 60 g des Mehls durch gemahlene Mandeln. Für die Füllung verwenden wir süß-säuerliche Äpfel, etwa Jonagold. Festfleischige Sorten wie Braeburn oder Royal Gala sind weniger gut geeignet – lies dazu auch unsere Tipps rund um die Frage „Welche Apfelsorten eignen sich am besten für Apfelkuchen?“.

Rezeptvarianten des Florentiner Apfelkuchens

Vanille-Fans können in Abwandlung des Original-Rezepts für den Florentiner Apfelkuchen Vanillepudding auf den Mürbeteig geben und darauf die Apfelmasse auftragen. Soll das Obst im Vordergrund stehen, kannst du etwas mehr Äpfel nehmen und dafür die Mandelmasse reduzieren. Für eine weitere Variante des Florentiner-Apfelkuchen-Rezepts lässt sich eine Quarkfüllung mit Äpfeln verwenden. Auch eine Zubereitung mit einem Rührteig- statt Mürbeteigboden ist möglich. Am besten lässt du dich von unseren Apfelkuchen-Rezepten inspirieren, um weitere Kreationen auszuprobieren!

Für alle Arten von Florentiner Apfelkuchen gilt: Reste lassen sich problemlos einfrieren. Dazu schneidest du das Backwerk in Stücke und gibst diese portionsweise oder durch Backpapier getrennt in einem gefriergeeigneten Behälter in den Froster. Da die Kruste nach dem Abkühlen recht fest wird, empfiehlt es sich ohnehin den Kuchen direkt nach dem Backen anzuschneiden. So vermeidest du, dass die schöne Oberfläche zersplittert.

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