Bayerisches Frühstück

Bayerisches Frühstück

Unser Rezept für bayerisches Frühstück mit Schinken, Eiern und Kürbis bereichert garantiert Ihren nächsten Sonntags-Brunch. Welche bayerischen Spezialitäten Sie sonst noch am Morgen servieren können, verraten wir Ihnen hier.

Zubereitungszeit
40 min.
Gesamtzeit
40 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
286 kcal
Bewertung
3.3 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 8.

Zutaten

Portionen

8

2 EL
Rapsöl, kalt gepresst
250 g
Schinkenwürfel
2
Zwiebeln
1 kg
Hokkaido-Kürbis
6
Eier
6 EL
Milch
Salz
Pfeffer
2 Bund
Schnittlauch
8 Scheiben
Bauernbrote

Zubereitung

  1. Rapsöl bei mittlerer Hitze erwärmen (1 Tropfen Wasser sollte darin brutzeln), Schinken und Zwiebeln darin glasig dünsten, Kürbis in 2 x 2 cm große Würfel schneiden, zugeben und etwa 5 Minuten braten, so dass der Kürbis noch Biss hat.

  2. Die Eier mit der Milch verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Kürbis geben.

  3. Das Ganze bei geringer Hitze stocken lassen.

  4. Mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren. Dazu Bauernbrot oder Vollkornbrot reichen. Zieht es Sie für Ihren Ausflug in die Welt der Pfannengerichte nach Schweden, empfehlen wir unser Rezept für Pytt I Panna.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 1.197 kj (14 %)
Kalorien 286 kcal (14 %)
Kohlenhydrate 36 g
Fett 14 g
Eiweiß 14 g

Begeistert vom Rezept? Jetzt bewerten

Die Bewertung wird automatisch gespeichert

Rezept für bayerisches Frühstück: Weißwürste & Co.

Die Bayern mögen es traditionell zum Frühstück bereits deftig. Schinken, Wurst sowie sättigende Beilagen wie Laugenbrezeln und Brot gehören einfach dazu. Die Brezeln können Sie mit unserem Laugenbrezeln-Rezept übrigens ganz leicht selber backen. Bei unserem bayerischen Frühstück braten Sie sich Zwiebeln, Schinken und Kürbis an und übergießen alles mit verquirltem Ei – eine Abwandlung des typischen süddeutschen Gröstls, bei dem Kartoffeln und Braten vom Vortag weiterverwertet werden. Die bekannteste Zutat zum bayerischen Frühstück sind Weißwürste. Dabei handelt es sich um Würste aus Kalbs- und Schweinefleisch, die in München erfunden und ursprünglich roh verkauft wurden. Daher waren sie nach der Herstellung am Morgen nur wenige Stunden haltbar und avancierten deshalb zum typischen Frühstücksgericht. Heutzutage werden die Würste zumeist vorgekocht verkauft. Aber auch dann sollten Sie sie vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehren. Zum zünftigen Weißwurst-Frühstück servieren Sie am besten süßen Senf und "Brezn", also Brezeln, ein Bier – traditionell ein helles Weißbier – gehört natürlich auch dazu. Diese Kombination bietet sich auch für ein ausgedehntes Geburtstagsfrühstück für Herzhaftesser an.

Rezept für bayerisches Frühstück – weitere Brunch-Ideen

Alle kleinen Speisen, die in Bayern zur Brotzeit (zum Vesper) gereicht werden, können Sie auch zum Brunch servieren. Braten Sie sich doch einen Leberkas (auch Fleischkäse) in der Pfanne an – zum Beispiel mit Zwiebeln und Ei wie bei unserem Rezept für bayerisches Frühstück – oder essen Sie ihn mit Kartoffelsalat. Aber auch Vegetarier finden in der fleischlastigen bayerischen Küche etwas: Obazda ist ein reichhaltiger Aufstrich, der perfekt zu Laugenstangen und Brezeln passt. Ein Spiegelei dazu – fertig! Für noch mehr Inspiration zum Brunchen schauen Sie hier. Eine besondere Art, bayerische Schmankerl zu präsentieren, lernen Sie auch mit unseren Rezepten für bayerische Tapas kennen.

Bayerische HauptgerichteSchweinefleisch gehört beinahe zu jedem Hauptgericht in der bayerischen Küche. Bei der Verarbeitung des Fleisches sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Sie finden es als Bratwurst, Schinken, Haxe, Wammerl, Leberkas oder Fleischpflanzerl (Frikadelle) in vielen verschiedenen warmen oder kalten Gerichten. Am bekanntesten ist die bayerische Küche allerdings für ihren Schweinebraten. Gerne verwenden Köche dafür Fleischstücke aus der Schulter, wobei das Fett zum Braten nicht entfernt wird. Im Gegenteil, es soll den Braten vor dem Austrocknen bewahren. Zum saftigen Fleisch gibt es in traditionellen Wirtshäusern meist Rotkraut oder bayrisch Kraut sowie Kartoffelknödel.

Ähnliche Rezepte