Baguette Magique wird deshalb magisch genannt, weil es ganz ohne Kneten auskommt. Du brauchst nur 4 Zutaten und etwas Geduld für die Gehzeit des Teigs, die 12 bis 14 Stunden beträgt. Lies hier nach, wie du das Baguette selbst zubereitest und wie du es am besten servierst. Lege gleich los!
Zubereitungszeit
30 min.
Gesamtzeit
14 h
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
334 kcal
Ernährungsform
Vegan
Ernährungsform
Vegetarisch
Ernährungsform
Laktosefrei
Zutaten
Portionen
Mengenangaben beziehen sich auf
4
Portion(en).
4
10
g
Hefe, frisch
1
Prise
Zucker
375
g
Weizenmehl, Type 550
1
geh. TL
Salz
Außerdem:
Mehl, zum Arbeiten
Zubereitung
Hefe mit einer Prise Zucker in lauwarmem Wasser auflösen. Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen und eine Mulde formen. Hefewasser hineingeben und mit einem Holzlöffel verrühren, bis ein klebriger Teig entsteht. Abgedeckt 12-14 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat und Bläschen bildet.
Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und in drei gleich große Portionen teilen. Jedes Teigstück vorsichtig zu einem Baguette formen, jedoch nicht kneten. Die Baguettes mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, mit Mehl bestäuben und weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Backofen auf 250 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine ofenfeste Schüssel mit Wasser füllen und auf dem Backofenboden platzieren.
Baguettes mit einem scharfen Messer mehrfach schräg einschneiden und für ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
1.397 kj (17 %)
Kalorien
334 kcal (17 %)
Kohlenhydrate
73 g
Fett
1 g
Eiweiß
10 g
Bewertung
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Woher kommt der Name Baguette Magique?
Baguette Magique bedeutet aus dem Französischen übersetzt Zauberstab. Wer auf die Idee gekommen ist, dieses Rezept so zu nennen, ist nicht bekannt. Vermutlich handelt es sich um ein Wortspiel, da der Teig für das französische Baguette nicht geknetet, sondern nur geformt werden muss. Dadurch ist das Weißbrot schneller – und wie von „Zauberhand“ – fertig. Vermische die Zutaten - Achtung, sie sind sehr klebrig, aber das ist so gewollt – und gib dem Teig genug Zeit, zu gehen. Am besten über Nacht.
Tipp: Backe auch mit Gruyère, Kräutern oder Knoblauch gefülltes Brot – entdecke hier unsere köstlichen Baguette-Rezepte.
Französisches Baguette backen: so wird es knusprig
Am allerbesten schmeckt Baguette frisch aus dem Ofen. Damit es eine schöne Kruste bekommt, ist es von Vorteil, wenn du während des Backens im Ofen eine feuchte Atmosphäre erzeugst. Stelle dafür eine feuerfeste Schale unten in den Backofen und fülle sie mit Wasser. Beim Backvorgang verdunstet das Wasser und sorgt für die knusprige Brotkruste. Das funktioniert übrigens auch, wenn du altbackenes Brot wieder knusprig machen willst.
Teig für Baguette Magique über Nacht gehen lassen
Dieses Rezept ist so wunderbar, weil man den Teig am Abend vorher ansetzen kann. So benötigst du morgens nur ein paar Minuten, bis du die Baguettes in den Ofen schieben kannst. Duftend und warm schmecken sie zum Frühstück mit selbstgemachter Marmelade oder würzigem Käse. Baguettes Magique sind aber auch ein toller Begleiter zu Salat und Suppen – oder zu Käseplatte und Wein. Mehr französische Rezepte erwarten dich in unserer Rezeptewelt.