Dass Spinat sich nicht nur als schmackhafte Gemüsebeilage bewährt, beweist unser köstliches Spinatrisotto. Welchen Reis Sie für die Zubereitung am besten nehmen und was Sie mit dem leckeren Blattgemüse in der Küche noch so anstellen können, lesen Sie hier.
Zubereitungszeit
25 min.
Gesamtzeit
45 min.
Schwierigkeit
Mittel
Kalorien / Portion
750 kcal
Zutaten
Portionen
Mengenangaben beziehen sich auf
4
Portion(en).
4
2
Zwiebeln, klein
2
Knoblauchzehen
0,5
Zitronen, unbehandelt
80
g
Parmesan
3
EL
Olivenöl, raffiniert
400
g
Risotto-Reis
200
ml
Weißwein
800
ml
Gemüsebrühe, heiße
300
g
Blattspinat, tiefgekühlt
200
ml
Sahne
1
Prise
Salz
1
Prise
Pfeffer
50
g
Pinienkerne
2
Stiele
Basilikum
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Parmesan auf der Küchenreibe grob reiben.
Olivenöl im Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Risottoreis und Zitronenabrieb zugeben und unter Rühren ebenfalls glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, einmal umrühren und warten, bis die Flüssigkeit vollständig vom Reis absorbiert wurde. Eine Kelle heiße Gemüsebrühe angießen, Hitze auf kleine Flamme reduzieren und warten, bis die Flüssigkeit nahezu vollständig vom Reis absorbiert wurde.
Blattspinat zugeben, unterrühren und erneut Gemüsebrühe angießen. So verfahren, bis die Gemüsebrühe verbraucht ist. Sahne angießen, Parmesan unterrühren und bei mittlerer Hitze noch einmal aufkochen lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Pinienkerne ohne Zugabe von Öl in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Basilikum zupfen, waschen und trocken tupfen.
Spinatrisotto mit gerösteten Pinienkernen und Basilikumblättern anrichten und servieren.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte
pro Portion
Energie
3.140 kj (37 %)
Kalorien
750 kcal (37 %)
Kohlenhydrate
87 g
Fett
32 g
Eiweiß
21 g
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Rezept für Spinatrisotto
Wer bei italienischer Küche nur an Pasta und Pizza denkt, irrt gewaltig. Nicht nur Teigwaren wissen die italienischen Köchinnen und Köche zuzubereiten, sondern auch Reis. Das Risotto ist ein kulinarisches Meisterwerk, das ursprünglich aus den nördlichen Regionen Lombardei, Piemont und Venetien stammt. Als Klassiker gilt das Risotto alla milanese, das mit roten Safranfäden und Knochenmark aus Rinderknochen zubereitet wird. Beliebt sind aber auch Risotti mit Pilzen, Meeresfrüchten, Spargel, Kürbis oder Zucchini. Wir legen Ihnen hier ein raffiniertes Spinatrisotto ans Herz, das wir mit gerösteten Pinienkernen und Basilikum auf dem Teller anrichten. Was Sie bei der Zubereitung von Spinat-Rezepten wie unseren Pasta-Gnocchi mit Spinat beachten sollten, verrät Ihnen unser Koch-Experte Iskander Madjitov im Expertenwissen.
Welchen Reis für italienisches Spinatrisotto?
Während Sie für das Spinatrisotto sowohl frischen als auch tiefgefrorenen Spinat verwenden können, sollten Sie beim Reis sehr wählerisch sein: Infrage kommen ausschließlich italienische Reissorten wie Arborio, Carnaroli oder Vialone nano. Alle diese Reissorten haben einen hohen Stärkeanteil und sorgen für die Cremigkeit eines Risottos. Als gelungen gilt ein Risotto dann, wenn der Reis außen weich und innen al dente ist – wie bei der Pasta.
Das Geheimnis eines guten Risottos
Neben einem guten Risottoreis und frischen Zutaten ist vor allem die langsame Zubereitung des Reisgerichts für das Aroma und die sämige Konsistenz verantwortlich. Nachdem der Reis in Olivenöl und/oder Butter im Topf angeschwitzt und mit Weißwein abgelöscht wurde, sollte die Brühe nur nach und nach hinzugegeben werden. Dabei müssen alle Reiskörner aber immer von Flüssigkeit bedeckt sein. Auf diese Weise tritt die Stärke ganz langsam aus den Reiskörnern aus, sodass das Risotto sämig und cremig wird.