Konserven sind Dosen zum Aufbewahren und Konservieren von Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Sie sind aus Blech (z.B. Weißblech oder verzinntem Stahl) gefertigt und werden nach dem Füllen durch Verlöten oder Bördeln hermetisch verschlossen. Für die Herstellung von Gemüsekonserven werden nur einwandfreie Rohstoffe verwendet. Nach dem Waschen, Schälen und Zerkleinern werden sie i.d.R. blanchiert, anschließend folgt die Konservierung.
Herkunft
Die entscheidende Idee, Nahrungsmittel in luftdicht verschlossenen Behältnissen zu erhitzen und dadurch zu konservieren, kam 1810 dem Pariser Konditor Nicolas Appert. Der britische Kaufmann Peter Durand setzte die Idee Apperts 1810 mit Blechkanistern um und erfand damit die Konservendose.
Heute wird bei der Konservierung von Lebensmitteln unterschieden in:
- Vollkonserven mit theoretisch unbegrenzter Haltbarkeit.
- Halbkonserven, bei denen die Sterilisation entfällt und die durch Säuren und chemische Konservierungsstoffe haltbar gemacht werden. Diese Produkte können häufig nur wenige Wochen bis Monate verwendet werden.
- Dreiviertelkonserven, die bei max. 20 °C bis zu 12 Monate haltbar sind.
Saison
Gemüsekonserven sind saisonunabhängig und ganzjährig im Handel.
Geschmack
Der Geschmack wird durch die verwendete Gemüsesorte charakterisiert. Wenn Sie etwa
Tomaten haltbar machen, entwickeln sie insbesondere durch Trocknen ein sehr intensives Aroma.
Verwendung
Gemüsekonserven sind gerade außerhalb der Erntezeit eines Gemüses gut als Beilage für Gerichte einzusetzen.
Aufbewahrung
Einmal geöffnet sind Konserven im Kühlschrank gelagert etwa 2-3 Tage haltbar, vorausgesetzt sie werden in geeignete Gefäße umgefüllt.
Nährwert/Wirkstoffe
Der Nährstoffgehalt variiert je nach Inhalt der Konserve. Orientieren sie sich an den Angaben auf der Verpackung.
Produkte
Unter den Marken „EDEKA“, „EDEKA BIO“ und „GUT&GÜNSTIG“ finden Sie eine große Auswahl an Gemüsekonserven im Markt.