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Alle LebensmittelSchlechter Schlaf ist ein Problem, das in unseren hektischen Zeiten viele Menschen quält. Eine Tasse Einschlaftee kann helfen, abends zur Ruhe zu kommen. Welche Mischungen infrage kommen und worauf Sie noch für eine gute Nachtruhe achten sollten, lesen Sie hier.
Das Gedankenkarussell dreht sich, Sie können einfach nicht einschlafen. Oder Sie wachen nachts auf und finden nicht mehr in den Schlaf. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht alleine! Schlafstörungen sind eine regelrechte Volkskrankheit geworden. Alltagsstress, Reizüberflutung, Sorgen und belastende Situationen hinterlassen ihre Spuren. Oft wird dann zur Tablette gegriffen, es gibt aber gute, natürliche Alternativen. Schlaftee und kleine Verhaltensänderungen können häufig schon helfen, in den so wichtigen Regenerations- und Schönheitsschlaf zu finden. Fördern Sie Ihren Schlaf mit Tee, ist das eine sanfte Unterstützung für den Organismus. Im Gegensatz zu Medikamenten halten sich bei Schlaftee Nebenwirkungen in Grenzen, wobei es auf die Sorte ankommt.
Ein reiner Kräutertee aus dem Supermarkt ist ein Lebensmittel und als solcher in aller Regel unbedenklich und nicht kennzeichnungspflichtig, was Nebenwirkungen und Dosierung betrifft. Anders sieht es mit Arzneitees aus: Hier müssen ähnlich wie bei Medikamenten bestimmte Pflichtangaben rund um Verwendung, Zubereitung, Dosierung, Gegenanzeigen, Wechsel- und Nebenwirkungen, Vorsichtsmaßnahmen, Dauer der Anwendung und den genauen Wirkstoffen auf der Verpackung stehen. So ist beispielsweise ein Warnhinweis aufgedruckt, wenn der Schlaftee in der Schwangerschaft getrunken werden soll und noch kein Unbedenklichkeitsnachweis vorliegt. Neben Teebeuteln gibt es Schlaftee auch als Pulver, etwa Schlaftee mit Melatonin. In beiden Fällen sollten Sie die Gebrauchsinformationen beachten, damit es nicht zu unerwünschten Reaktionen kommt. Sie können sich natürlich auch eine eigene Schlaftee-Mischung aus Kräutern aus dem Garten oder von der Fensterbank zusammenstellen: Unsere Tee-Rezepte liefern Ideen.
Ob Sie Ihren Schlaftee selber machen oder zu einem fertigen Produkt greifen: Allein das Ritual, sich mit einer Tasse Tee vor dem Einschlafen hinzusetzen, hilft schon beim "Runterkommen". Gedämpftes Licht und der Verzicht auf Fernsehen, Internet und andere Unterhaltungselektronik fördert die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Essen vor dem Schlafen nicht zu üppig ausfällt und mindestens zwei, besser drei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen wird. Die Tasse Espresso oder auch schwarzer Tee nach der Mahlzeit ist abends keine gute Idee: Das enthaltene Koffein macht munter. Experten empfehlen, nach 14 Uhr keine koffeinhaltigen Getränke mehr zu konsumieren. Der beste Zeitpunkt, um einen Melatonin-Schlaftee zu konsumieren, ist übrigens kurz vor dem Hinlegen. Kräutertees können Sie auch früher trinken.