Die Pflanzen kaufen Sie am besten in einer Gärtnerei. Hier werden Sorten angeboten, die bei uns gedeihen. Knoblauchknollen aus dem Lebensmittelhandel stammen in der Regel aus mediterranem Klima und lassen sich höchstens im Topf ziehen, der zum Überwintern nach drinnen kommt. Und so geht der Anbau:
1. Zum Setzen wählen Sie große, kräftige Zehen aus, befreien sie von der äußeren Haut und stecken sie mit der Spitze nach oben im Abstand von etwa zehn Zentimetern rund fünf Zentimeter tief in die Erde.
2. Verwenden Sie einen Topf, sollte sich auf keinen Fall Staunässe bilden können. Abflusslöcher und ein wenig Sand als Beimischung in der Erde sorgen für ausreichend Belüftung.
3. Bedecken Sie die Stecklinge locker mit einer Schicht Erde und gießen Sie alles gut an.
4. Alternativ zu den Zehen lassen sich auch Knoblauchsamen verwenden, Sie brauchen jedoch ein Jahr zum Reifen. Oder Sie pflanzen Bulbillen (Brutzwiebeln), die jedoch zwei Jahre bis zur Erntereife benötigen.
5. Wann können Sie den Knoblauch ernten? Das kommt auf die Sorte an. Eine bewährte Faustregel besagt, dass Sie ernten können, sobald sich das grüne Laub zu zwei Dritteln gelb verfärbt hat.