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Frau liest Nährwertangaben auf Glas im Supermarkt.

Nährwertangaben: Energiegehalt und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln

Die Nährwertangaben finden sich auf der Verpackung fast aller Lebensmittel und liefern gesundheitsbewussten Verbrauchern wichtige Informationen: Daran lässt sich buchstäblich ihr "Nähr-Wert" ablesen, um eine ausgewogene Kost zusammenzustellen.

Was sind Nährwertangaben?

Die Nährwertangaben schlüsseln die Bestandteile eines Lebensmittels auf und sind gesetzlich geregelt. So besteht eine Kennzeichnungspflicht für die folgenden sieben Eigenschaften und Inhaltsstoffe, jeweils bezogen auf 100 Gramm bzw. 100 Milliliter:
  • Energiegehalt bzw. Brennwert in kJ und kcal
  • Kohlenhydrate mit dem extra ausgewiesenen Anteil an Zucker
  • Eiweiß
  • Fett mit dem Anteil gesättigter Fettsäuren
  • Salz
Darüber hinaus können die Hersteller freiwillig weitere Angaben machen und beispielsweise den Ballaststoffgehalt, den Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren oder Zuckeraustauschstoffe deklarieren. Bei Vitaminen und Mineralstoffen gibt es Mindestmengen zu beachten: Enthält das Lebensmittel nicht wenigstens 15 Prozent der empfohlenen Tagesdosis pro 100 Gramm bzw. 100 Milliliter, dürfen sie nicht in der Nährstofftabelle erscheinen. Werden sie aufgelistet, ist auch der prozentuale Anteil an der Referenzmenge anzugeben. Streng geregelt sind auch gesundheitsbezogene Informationen im Zusammenhang mit den Nährwerten. Erlaubt sind nur wissenschaftlich bewiesene Aussagen wie beispielsweise "Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei".

Was können Sie mit den Angaben anfangen?

Ohne einige Kenntnisse über die Bedeutung der Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung sind die Nährwertangaben relativ nutzlos. Dass der Nährwert von Zucker schlecht ist, mag den meisten noch bewusst sein. Aber welche Bedeutung genau ungesättigte Fettsäuren für die Gesundheit haben und wie viel Eiweiß der Körper braucht, ist häufig nicht klar. Dazu kommt, dass Lebensmittel nicht immer einzeln genossen, sondern in einer Mahlzeit kombiniert werden.

Eine Reihe von Hilfsmitteln kann die Nährwertangaben verständlicher und alltagstauglicher machen. Die EDEKA Ernährungspyramide etwa zeigt in einer übersichtlichen Grafik, in welchen Mengen Sie welche Nährstoffe konsumieren sollten. Und mit einem Nährwertrechner können Sie schnell ermitteln, welche Nährstoffe eine bestimmte Menge eines Lebensmittels enthält, und so individuell die Nährwertangaben für ganze Mahlzeiten berechnen.

Grenzen der Kennzeichnung

Bestimmte Lebensmittel sind von der Kennzeichnungspflicht der Nährwertangaben ausgeschlossen. Dazu zählen lose Ware wie Gemüse und Obst, unverarbeitetes Fleisch und Produkte mit nur einer Zutat. In diesem Fall lassen sich die Inhaltsstoffe in einer Ernährungstabelle nachschlagen. Menschen, die sehr genau auf ihre Ernährung achten und aus bestimmten Gründen eine Diät einhalten müssen, kann eine Ernährungsberatung bei der Handhabung im Alltag helfen.

Damit es der normale Konsument einfacher hat, fordern Verbraucherschützer die Einführung einer einfacheren Nährwertkennzeichnung. Teilweise ist diese Forderung schon umgesetzt und auf einigen Lebensmitteln finden sich Ampelsysteme. So erkennen Sie auf einen Blick, ob die Nährstoffe eines Produkts überwiegend "grün" deklariert sind und somit die empfohlenen Referenzmengen eingehalten werden.
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