Trockene Kopfhaut zeichnet sich durch eine gestörte bzw. mangelhafte Feuchtigkeitsproduktion aus. Tatsächlich besitzt Ihre Kopfhaut besonders viele Talg- und Schweißdrüsen. Diese geben normalerweise ein Sekret ab, das den sogenannten Säureschutzmantel bildet, der Haut und Haar geschmeidig hält.
Fehlt es nun am Sekret, wird diese schützende Barriere porös. Das Ergebnis: Das Gewebe verliert leichter Feuchtigkeit und wird empfindlicher. Irritationen wie Schuppen, Rötungen und Juckreiz sind die Folge. Im schlimmsten Fall leidet unter diesem Phänomen dann auch Ihr Haar, das nun trockener und brüchiger wird – potenziell bis zum Haarausfall.
Was steckt nun aber hinter dem Problem des trockenen Gewebes? Leider kommt eine Vielzahl möglicher Ursachen infrage. Die reichen von übermäßiger mechanischer Reibung (etwa durch Mützen oder Bürsten mit Plastik-Borsten) über UV-Strahlung bis hin zu trockener Heizungsluft oder hormonellen Schwankungen.