Welche Obstsorten lassen sich einfrieren?
Antwort in aller Kürze
Grundsätzlich lassen sich alle Obstsorten einfrieren. Steinobst sollte vorher entkernt und halbiert, Beeren vorgefroren werden. Wasserreiche Früchte wie Erdbeeren werden nach dem Auftauen matschig, eignen sich aber für Marmelade oder als Püree. Vor dem Einfrieren: waschen und gut abtrocknen.
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Im Prinzip können Sie alle Obstsorten einfrieren. Wenn Sie die Früchte erst später weiterverarbeiten möchten, sollten Sie das Obst vor dem Tiefkühlen waschen und gründlich abtrocknen. Bei sehr reifem Obst ist es aber womöglich die bessere Wahl es gleich zu verzehren, da es nach dem Auftauen sehr matschig ist.
Steinobst wie Aprikosen, Pfirsiche, deren Varietät - die Plattpfirsiche, Nektarinen, Zwetschgen oder Pflaumen sollten Sie erst halbieren und entkernen, bevor Sie sie in den Tiefkühlschrank geben. So lassen sich die Obststücke besser lagern und gegebenenfalls gleich weiterverarbeiten. Rhabarber können Sie im geschälten Zustand portionsweise sehr gut tiefkühlen und auch bei den meisten Beeren ist das Einfrieren kein Problem. Frieren Sie Beeren zunächst auf einem Blech oder Teller vor, ansonsten kleben sie beim Tiefkühlen aneinander.
Obstsorten, die sehr viel Wasser enthalten wie zum Beispiel Erdbeeren, können Sie zwar auch im Tiefkühlschrank aufbewahren. Sie schmecken jedoch nach dem Auftauen nicht mehr so aromatisch und werden matschig. Für Marmeladen, Fruchtjoghurts oder Quarkspeisen sind sie aber immer noch gut geeignet. Sehr wasserhaltige Obstsorten können Sie alternativ auch pürieren, bevor sie eingefroren werden.