
Schnittlauchblütenbutter
Unsere aromatische Schnittlauchblütenbutter zauberst du einfach selbst. Ob als unwiderstehlicher Brotaufstrich oder zum Verfeinern deiner Lieblingsgerichte – mit wenigen Zutaten kreierst du im Handumdrehen eine besondere Note für jede Mahlzeit.
- Zubereitungszeit
- 15 min.
- Gesamtzeit
- 75 min.
- Schwierigkeit
-
- Kalorien / Portion
- 478 kcal
- Bewertung
- 4.0 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 1.
- Ernährungsform
-
Glutenfrei
- Ernährungsform
-
Vegetarisch
Zutaten
Portionen
4
- 250 g
- Butter, weich
- 1
- Knoblauchzehe
- 10
- Schnittlauchblüten
- 0,5 Bund
- Schnittlauch
- 0,5
- Zitronen, unbehandelt
- 1 Prise
- Salz
- 1 Prise
- Pfeffer, weiß
Zubereitung
-
Butter in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen cremig rühren. Knoblauch pellen und sehr fein hacken. Schnittlauchblüten ggf. vorsichtig säubern und grob hacken. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Zitrone heiß abspülen und die Schale abreiben.
-
Alle Zutaten unter die Butter rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben die Schnittlauchblütenbutter auf Frischhaltefolie geben, zu einer Rolle formen und die Enden zusammendrehen. Für 30-60 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte | pro Portion |
---|---|
Energie | 2.000 kj (24 %) |
Kalorien | 478 kcal (24 %) |
Kohlenhydrate | 2 g |
Fett | 52 g |
Eiweiß | 1 g |
Bewertung
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Schnittlauchblütenbutter – einfach, vielfältig und köstlich
Unsere aromatische Butter mit Schnittlauchblüten ist ein echtes Highlight und verleiht vielen Gerichten eine raffinierte Note. Ob zu gegrilltem Fleisch, Fisch, frischem Baguette oder auf Pellkartoffeln – deine selbst gemachte Schnittlauchblütenbutter wird dich und deine Gäste begeistern! Das Beste daran: Schnittlauchblütenbutter selber machen ist kinderleicht und eine wunderbare Möglichkeit, die zarten Blüten des Schnittlauchs kulinarisch zu verarbeiten. Für unser Schnittlauchblütenbutter-Rezept benötigst du nur wenige Zutaten: frische Schnittlauchblüten, hochwertige Butter, Salz und Pfeffer, Schnittlauch, Knoblauch und eine unbehandelte Zitrone. Das ist wichtig, weil wir den Abrieb der Zitronenschale nutzen – er sorgt für einen frischen geschmacklichen Akzent. Für deine Schnittlauchblüten-Zitronen-Butter nutzt du übrigens die violetten Blütenköpfe des Schnittlauchs, die vorsichtig gewaschen und grob gehackt zum Einsatz kommen.
Tipp: Hast du zu viel Schnittlauchblütenbutter gemacht und möchtest nichts verschwenden, ist das kein Problem. Du kannst die Schnittlauchblütenbutter einfrieren. Dafür wickelst du sie in Frischhaltefolie und legst sie ins Gefrierfach. So hast du jederzeit eine leckere Reserve für spontane Grillabende oder einen selbst gemachten Aufstrich. Die tiefgekühlte Butter hält sich problemlos mehrere Wochen. Lust auf mehr kulinarische Highlights? Entdecke unsere köstlichen Brotaufstrich-Rezepte oder weitere Butter-Rezepte!
Wann sollte man Schnittlauch nicht mehr essen?
Grundsätzlich ist Schnittlauch genießbar, solange er frisch und grün ist. Werden die Halme gelb oder sehen sie welk aus, verlieren sie an Aroma und Geschmack. Auch nach der Blüte, wenn sich Samen bilden, kann der Geschmack herber werden. Wichtig: Giftig macht ihn das nicht – das ist ein Irrglaube. Am besten genießt du Schnittlauch und seine Blüten in der Hauptsaison. Das ist in Deutschland etwa von April bis Oktober beziehungsweise November. Frischen Schnittlauch aus Töpfen oder aus Bio-Anbau kannst du dagegen auch im Winter ernten. Und wie lange blüht Schnittlauch? In der Regel schon ab Mai, vor allem aber im Juni und Juli. Die Blütezeit kann je nach Sorte und Standort variieren, aber in diesen Monaten hast du die besten Chancen, die violetten Blüten für deine Küche zu ernten. Diese sind nicht nur eine optische Bereicherung, sondern auch kulinarisch vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich ideal zum Würzen von Salaten, Frischkäse, Suppen – oder für eine Schnittlauchblütenbutter.
Wie schmecken Schnittlauchblüten?
Die Blüten haben einen zarten, milden Zwiebelgeschmack, der weniger intensiv ist als das Aroma der Schnittlauchhalme. Sie sind leicht süßlich und haben eine angenehme, leicht pfeffrige Note, die perfekt zu vielen Gerichten passt.