Rote-Bete-Lasagne

Rote-Bete-Lasagne

Kennen Sie schon die Kombination aus Roter Bete und Pasta? Das Wurzelgemüse kombinieren wir mit vier Sorten Käse, Walnüssen und frischen Kräutern für einen herzhaft-kräftigen Genuss. Lassen Sie sich von unserer Rote-Bete-Lasagne überzeugen.

Zubereitungszeit
35 min.
Gesamtzeit
70 min.
Schwierigkeit
Leicht
Kalorien / Portion
949 kcal

Zutaten

Portionen

4

500 g
Rote Bete
1
Zucchini
100 g
Walnüsse
2
Schalotten
2
Knoblauchzehen
2 EL
Olivenöl
150 g
Ricotta
100 g
Ziegenfrischkäse
2 Zweige
Thymian
2 Zweige
Rosmarin
0,5
Zitronen, unbehandelt
1
Ei
2 Prisen
Salz
2 Prisen
Pfeffer, weiß
25 g
Butter
25 g
Weizenmehl, Type 405
400 ml
Milch
1 Prise
Muskatnuss
300 g
Lasagneplatten
150 g
Mozzarella, gerieben
80 g
Parmesan

Zubereitung

  1. Rote Bete schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Zucchini waschen, Enden abschneiden und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten. Schalotten und Knoblauch pellen und fein hacken.

  2. Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine eckige Auflaufform mit 1 EL Olivenöl einfetten.

  3. Ricotta, Ziegenfrischkäse und 1 EL Olivenöl glatt verrühren. Thymian und Rosmarin waschen, abtrocknen und die Blättchen bzw. Nadeln fein hacken. Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben und den Saft auspressen. Zitronenabrieb und -saft sowie das Ei unter die Ricottacreme rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  4. Butter im Topf erhitzen. Schalotten und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Mehl zugeben und unter Rühren leicht bräunen lassen. Milch angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

  5. Etwas Béchamelsoße auf dem Boden der Auflaufform verteilen und mit Lasagneplatten bedecken. Mit Rote-Bete- und Zucchinischeiben bedecken, etwas Ricottacreme auf dem Gemüse verteilen, gehackte Walnüsse draufstreuen und wie zuvor schichten, bis alle Zutaten verbraucht sind. Mit Mozzarella und frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

  6. Rote Bete Lasagne für 30-35 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun überbacken. Herausnehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 3.973 kj (47 %)
Kalorien 949 kcal (47 %)
Kohlenhydrate 64 g
Fett 61 g
Eiweiß 41 g

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Rote-Bete-Lasagne: kreative Abwandlung des Pastaklassikers

Lasagnen-Rezepte mit Hackfleisch oder Lachs? Immer lecker, aber kennen Sie bereits Lasagne mit Roter Bete? Damit überraschen Sie sicher auch Pasta-Kenner. Mit allein vier verschiedenen Sorten Käse – Mozzarella, Parmesan, Ziegenfrischkäse und Ricotta braucht unsere Rote-Bete-Lasagne kein Fleisch und schmeckt auch vegetarisch unglaublich lecker. Knoblauch, Thymian und Rosmarin sorgen für italienisches Aroma, Walnüsse für Extra-Biss. Wir ergänzen den erdigen Geschmack der Roten Bete mit dem milden Aroma von Zucchini, die dem Gericht zudem auch optisch einen schönen Kontrast verleiht.

Tipp: Die Rote-Bete-Lasagne-Rezept lässt sich auch super vorbereiten. So müssen Sie die Auflaufform nur noch in den Ofen schieben, kurz bevor Ihre Gäste klingeln!

Rote Bete: So lagern & würzen Sie die Knollen richtig

Für Rote-Bete-Rezepte wie unsere Rote-Bete-Ziegenkäse-Lasagne können Sie sowohl die rohen Knollen als auch bereits vorgegarte Kugeln verwenden. Zweiteres beschleunigt natürlich den Koch-Prozess und sorgt dafür, dass Sie das Gemüse auch außerhalb der Herbst- und Wintermonate, wenn Rote Bete Saison haben, in der Küche einsetzen können. Haben Sie frische Rote Bete eingekauft, lagern Sie sie am besten kühl und dunkel. Im Keller, der Speisekammer oder im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich zwei bis drei Wochen. Achtung: Knollen vor dem Lagern nicht waschen, sonst kann sich Schimmel bilden!

Zum Würzen von Rote Bete eignen sich neben Zutaten und Kräutern, wie wir sie in unserem Rote-Bete-Lasagne-Rezept einsetzen, auch Kreuzkümmel, Koriander oder Fenchelsamen. Ein Spritzer Zitrone oder ein wenig Honig bzw. Ahornsirup passen ebenfalls gut zur natürlichen Süße des Wurzelgemüses.

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