Das Rote Thai-Curry gehört bei uns zu den beliebtesten Gerichten aus Thailand. Scharf, schön sämig und mit viel Gemüse und Fleisch ist es für Liebhaber der asiatischen Küche ein Hochgenuss.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Geheimnis eines Roten Thai-Currys liegt in der Würze der Soße – so weit, so logisch. Entscheidend ist aber auch, in welcher Form die Aromaspender für Geschmack sorgen. Im Gegensatz zu indischen Currys kommen bei den thailändischen Eintöpfen nämlich keine Pulver, sondern Pasten zum Einsatz. Sie bestehen aus Samen, Körnern, Gräsern, Wurzeln, Blättern, Knollen und Gewürzen, die in einem perfekten Mischungsverhältnis durch Mörsern, Hacken und Mixen zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet werden.
Möchten Sie eine Rote Currypaste selber machen, gilt es also, etliche exotische Zutaten zu besorgen und die notwendigen Küchenutensilien bereitzustellen. Ein Aufwand, den Ihnen unser Rezept für Rotes Thai-Curry erspart. Zum Würzen verwenden Sie hier kurzerhand eine fertige Paste. Wer Abwechslung sucht, probiert sich durch das Farbspektrum. Worin unterscheiden sich rote, grüne und gelbe Currypaste? Der EDEKA-Experte verrät Ihnen die Details, nur so viel vorab: Grünes Thai-Curry ist schärfer als das rote, die gelbe Variante milder.
Die typische Sämigkeit im Thai-Curry stammt von der Kokosmilch, die durch ihre natürliche Süße die Schärfe abpuffert. Wer es besonders cremig mag, kann einen Teil durch Sahne ersetzen. Mit der Flüssigkeit löschen Sie dann die angeschwitzte Currypaste ab.
Die Hauptzutaten und ihre Anteile lassen sich beliebig an die persönlichen Vorlieben anpassen. So schmeckt unser Rotes Thai-Curry mit Hähnchen und Gemüse auch ohne Fleisch oder mit anderen Sorten wie Rind. Fisch, Meeresfrüchte oder Tofu sind ebenfalls eine Option. Kaeng Phet, wie Rotes Thai-Curry in der Landessprache heißt, lässt sich so immer wieder in neuen Formen entdecken.
Wenn Sie ein Kind erwarten, kann die Wahl der Zutaten auch von der Frage abhängen, ob Rotes Thai-Curry in der Schwangerschaft verträglich ist. Hier lässt sich Entwarnung geben. Kochen Sie das Gericht aber lieber etwas milder und gut auf – dann sind auch Bestandteile wie die Fisch- oder alternativ Austernsauce unbedenklich.