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Wir feiern den Umweltschutz!

Wir lieben es, mehr zu geben – deshalb setzen wir uns schon seit 2009 mit unserem Partner WWF für mehr Nachhaltigkeit ein. Gemeinsam haben wir viel erreicht und konnten 2019 unser Jubiläum mit 100 guten Nachrichten für die Umwelt feiern.

100 gute Nachrichten

Unsere Partnerschaft

1. Wir arbeiten jeden Tag von Artenschutz bis Zitrusfrüchte.

Die gemeinsame Arbeit umfasst acht Schlüssel-Naturschutzbereiche: nachhaltiger Fisch, verantwortungsvolle Holz-, Papier- und Zellstoffprodukte, umweltfreundlichere Verpackungen, Süßwasserschutz, Klimaschutz, Beschaffungsmanagement, nachhaltige Futtermittel sowie zertifiziertes Palmöl.

WWF steht EDEKA dabei als Naturschutz-Experte zur Seite.

2. Es ist amtlich: Gelb und Blau ergibt Grün.

Durch die Partnerschaft stellen EDEKA und WWF das Sortiment auf umweltfreundliche Standards um, transformieren Lieferketten über EDEKA hinaus und fördern nachhaltigen Konsum. Das Umweltbundesamt hat in einer Studie bestätigt, dass diese Maßnahmen nachhaltig wirken.

3. Wir haben jede Menge Umweltschutz auf Lager.

Durch die Zusammenarbeit mit WWF werden die EDEKA Eigenmarken auf Nachhaltigkeit getrimmt. So ist bereits jedes zehnte Produkt umweltfreundlicher hergestellt und trägt als Nachhaltigkeits-Wegweiser das Panda-Logo.

4. Gemeinsam sind wir noch nachhaltiger.

Um noch mehr Ergebnisse für die Umwelt zu erzielen, wurde die Partnerschaft auch auf Netto Marken-Discount ausgeweitet.

Das macht 4.200 Märkte mehr und über 20 Mio. zusätzliche Kunden wöchentlich, die gemeinsam mit uns und WWF an der Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks und an umweltverträglicherem Konsum arbeiten.

5. Schritt für Schritt mehr Fortschritt.

Wir dokumentieren unsere gemeinsamen Erfolge im Umweltschutz kontinuierlich und veröffentlichen diese jedes Jahr in einem Fortschrittsbericht, der von unabhängigen Experten geprüft wird.

Mehr über die Partnerschaft

Schutz der Meere

6. Wir haben aalglatt ausgelistet.

Vom Aussterben bedrohte Fischarten wie Aal, Rochen, Stör und Hai haben wir zu ihrem Schutz aus dem Sortiment genommen. Ansonsten beziehen wir unser Fisch- und Meeresfrüchte-Sortiment bereits zu 80% aus nachhaltigen Quellen und arbeiten durch den Einsatz strenger Einkaufsleitlinien kontinuierlich an der vollständigen Umstellung.

7. Am Anfang war das Fischstäbchen.

Jeder Deutsche isst 24 Fischstäbchen im Jahr – bei EDEKA ist jedes einzelne davon MSC-zertifiziert. Seit 2009 arbeiten wir gemeinsam mit WWF für den Schutz der Meere, haben durch unser Engagement maßgeblich Standards im deutschen sowie internationalen Handel bewirkt und setzen uns weiterhin bei Fischereien und Politik für die Einhaltung von Meeresschutzrichtlinien ein.

8. Wir denken an Fisch und Mensch.

Neben den ökologischen setzen wir uns auch für soziale Aspekte ein, bspw. durch die Unterstützung lokaler Fischer als erstes deutsches Mitglied der International Pole and Line Foundation (IPNLF).

9. Unser Thunfisch ist raus aus dem Netz.

Gegen Beifang gehen wir aktiv vor: Im Rahmen unserer IPNLF-Mitgliedschaft fördern wir die traditionelle Fischerei mit Angelruten statt mit Netzen und sorgen so dafür, dass für unsere EDEKA Thunfischprodukte keine Haie, Schildkröten und andere Meerestiere sterben müssen. So konnten wir in den letzten Jahren über 40 Tonnen ungewollten Beifang verhindern.

10. Wir bieten Qualität mit Tiefgang.

Nachhaltige Qualität findet sich auch an unseren Frischfisch-Theken, z.B. durch MSC- und ASC-zertifizierte Ware sowie vollständige Kennzeichnung über Herkunft, Fangmethode, etc.

11. Wir gehen gutem Fisch auf den Grund.

Wir schaffen Transparenz von der Herkunft unserer Fischprodukte bis in den Markt: Alle Eigenmarken-Artikel – auch jene, bei denen es gesetzlich nicht gefordert ist – werden von uns vollständig und über die Vorgaben hinaus gekennzeichnet, z.B. zusätzlich mit dem genauen Fanggebiet.

12. Wir schwärmen auch bei Fisch für Bio.

Auch im Bereich Fisch fördern wir den Naturschutz und bessere Haltungsbedingungen für die Tiere. Deshalb bieten wir z.B. Bio-Garnelen aus ökologischer Aquakultur an, in der nur 4 statt der sonst üblichen 30 Tiere pro Quadratmeter leben und Mangrovenwälder erhalten werden.

13. Nachhaltiger Fisch ist uns nicht Wurst.

Wir setzen auch bei anderen Warengruppen wie unserer Eigenmarken-Tiernahrung auf zertifizierten Fisch. Seit der Einführung unseres MSC-Katzenfutters konnten wir so schon rund 13 Mio. nachhaltige Katzenmahlzeiten servieren.

Förderung von Bio und Regionalität

14. Wir geben das Panda-Plus.

WWF prüft die EDEKA Bio Produkte über die gesetzlichen Vorgaben hinaus zusätzlich auf Wasserrisiken und soziale Aspekte - das erkennen unsere Kunden am Panda-Logo auf der Verpackung.

15. Der kurze Weg ist unser Ziel.

Der Großteil unserer EDEKA Bio Produkte wird in Deutschland produziert und unser Obst und Gemüse aus Bio-Anbau bevorzugt aus der Region bzw. innerhalb der deutschen Saison bezogen. So wird das Klima durch kurze Transportwege geschont und heimische Erzeuger unterstützt.

16. Für uns ist Bio logisch.

EDEKA und WWF fördern Bio-Produkte und bauen das Bio-Sortiment zum Schutz von Umwelt und Klima immer weiter aus. So sind bereits 60% der Eigenmarken-Produkte mit dem Panda Bio-zertifiziert.

17. Wir achten auf rundum guten Milchgenuss.

Unsere EDEKA Bio Molkereiprodukte werden in sog. „nachhaltiger Kreislaufwirtschaft“ hergestellt. Das heißt, dass alle Komponenten, die zur Milchproduktion benötigt werden, überwiegend aus einem Betrieb stammen und dort unter ökologischen Aspekten bewirtschaftet werden.

Boden, Futter und Tiere werden dabei besonders verantwortungsvoll behandelt, z.B. wird Auslauf ins Freie für die Kühe garantiert.

18. Bei uns wirft sich Nachhaltigkeit in Schale.

Über 90% unserer Bio-Bananen werden nach strengsten Demeter-Richtlinien angebaut. Das bedeutet, dass die Produzenten vor Ort speziell für die biodynamische Anbauweise ausgebildet werden und z.B. spezielle Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung einsetzen, um die Fruchtbarkeit des Bodens erheblich zu steigern.

19. Unsere Lokalhelden für die Umwelt.

Rund 3.700 EDEKA-Kaufleute sind selbstständig und unterstützen bevorzugt lokale Erzeuger, deren Produkte durch kurze Transportwege klimaschonend in die Märkte gelangen.

20. Wir haben das Fenster zur Region aufgemacht.

Auch über die Partnerschaft hinaus möchte EDEKA die Herkunft regionaler Produkte für die Kunden transparenter machen. Dazu hat EDEKA zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowohl die Entwicklung als auch die 2013 erfolgte Einführung des „Regionalfensters“ unterstützt.

Das Feld auf den Verpackungen regional hergestellter und vertriebener Erzeugnisse informiert die Verbraucher darüber, woher die eingesetzten Rohstoffe stammen, wo das Produkt hergestellt wurde und wer die Angaben überprüft hat.

21. Bei uns gibt es Bohnen, die sich auch für die Umwelt lohnen.

Als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler haben wir unsere Eigenmarken zu 100% auf zertifizierten Kaffee aus nachhaltigem Anbau umgestellt.

Unsere EDEKA Bio Kaffeeprodukte z.B. werden in Honduras und Peru mit Rücksicht auf die Natur, die Artenvielfalt vor Ort und das Klima produziert. Sie tragen außerdem das Fairtrade-Siegel, das für faire Arbeitsbedingungen steht.

22. Wir treiben Regionalität gern auf die Spitze.

Auch über die Partnerschaft hinaus wachsen bei EDEKA die Ideen für neue Technologien und Möglichkeiten, um regionale Ware mit kurzen Transportwegen immer weiter zu fördern. So installieren wir bspw. in Berlin-Brandenburg Gewächshäuser – direkt im Markt! Das nennt sich „Vertical Farming“ und spart in bereits 24 Märkten Transportwege, Anbaufläche und Ressourcen.

Oder wir bringen exotisches Obst wie Wassermelonen auf heimische Felder, um diese nicht importieren zu müssen.

23. Bei uns gibt’s die Extraportion Nachhaltigkeit.

Auch als konventioneller Supermarkt führen und fördern wir Produkte, die von Bio-Verbänden über die gesetzlichen Vorgaben hinaus zertifiziert sind. Beispielsweise unterstützen wir die biodynamische Anbauweise von Demeter, bei der besonders respektvoll und ursprünglich mit Natur, Tieren und Erzeugern umgegangen wird, in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

24. Gemeinsam „back to the roots“.

Mit unserem Saisonkalender geben wir unseren Kunden das Bewusstsein für saisonales und regionales Obst und Gemüse zurück und unterstützen sie beim umweltfreundlichen Einkauf, der in Bio-Qualität noch besser ist.

25. Unsere Eigenmarken sind genial regional.

Über die Partnerschaft hinaus bieten wir unseren Kunden immer das Beste aus der Region, indem wir zahlreiche regionale Eigenmarken aus ganz Deutschland im Sortiment haben, z.B. EDEKA mein Bayern, meinLand, Bauerngut, Bauers Beste, Unsere Heimat, Gutfleisch oder Unser Hof.

So können Sie regionales Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Brot- und Backwaren, Eier, Molkereiprodukte usw. genießen - vieles davon in Bio-Qualität. Dadurch gelangen ca. 1.000 verschiedene regionale Produkte von rund 2.500 heimischen Erzeugern auf kurzem Wege und somit klimaschonend in unsere Märkte. Viele der Produkte sind dabei zu den Herstellern rückverfolgbar, z.B. über Informationen auf den Verpackungen oder auf interaktiven Webseiten.

26. Ob regional oder global - Umweltschutz ist für uns Herzenssache.

Unsere Kaufleute setzen sich durch die Unterstützung verschiedenster Naturschutzprojekte aktiv für Umwelt und Tiere ein - vor ihrer Haustür und weltweit!

So wurden z.B. durch Spendenaktionen Gebiete zur Förderung der Fischotter- und Biberpopulation renaturiert, Lachse wieder in heimischen Gewässern angesiedelt, die Artenvielfalt in deutschen Weinbergen gefördert, der Erlös aus dem Verkauf von Mehrwegtaschen und Pfandbons zur Beseitigung gefährlicher „Geisternetze“ in der Ostsee eingesetzt und Kräutertöpfe zur Unterstützung von Naturschutzprojekten verkauft, die z.B. dafür sorgen, dass alte Obstsorten wieder gedeihen. Ebenso wird die Arbeit des WWF für den vom Aussterben bedrohten Orang-Utan und somit für den Schutz des Regenwalds unterstützt.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Bio-Produkte.

Umweltfreundlichere Verpackungen

27. EDEKAs neue Kleider: 2.200 Produkte umweltfreundlicher verpackt.

95% aller Endkunden-Verpackungen aus Karton und Papier der EDEKA Eigenmarken bestehen bereits aus umweltfreundlicheren Materialien, d.h. mind. FSC®-zertifiziert oder recycelt. So wurden z.B. über 2 Mrd. Getränke- und Milchkartons auf zertifiziertes Papier umgestellt.

Darüber hinaus arbeiten wir nach dem Dreiklang „Vermeidung – Mehrweg – Recycling“, um unsere Verpackungen kontinuierlich zu verbessern.

28. Wir bringen nachhaltige Verpackungen auf den Weg.

Auch die Transportverpackungen werden kontinuierlich auf Optimierungspotenzial geprüft und umgestellt.

So hat EDEKA z.B. den Einsatz wiederverwendbarer Kunststoffkisten für Obst und Gemüse im Markt maßgeblich vorangetrieben und konnte durch den Verzicht auf Einweg-Kartons bereits über 300.000 Tonnen CO2 einsparen – so viel fällt an, wenn ein Mensch 28.000-mal von Berlin nach Australien und wieder zurück fliegt.

29. Wir wissen, wann weniger mehr ist.

Wir arbeiten stetig an Möglichkeiten, um Verpackungsmaterial zu sparen, wo dies sinnvoll ist.

So haben wir z.B. bei unseren Eigenmarken-PET-Wasserflaschen den Materialeinsatz auf das technisch mögliche Minimalgewicht reduziert. Dadurch konnten wir bis jetzt rund 80.000 Tonnen Plastikmüll einsparen.

30. Wir lassen unsere Früchtchen frei.

Wir bieten nahezu alle Obst- und Gemüse-Produkte auch lose an. Sie werden stattdessen mit Etiketten, Banderolen oder Smart Branding (Bio-Kennzeichnung per Lasergravur) versehen. Letzteres spart 50 Tonnen Plastik im Jahr ein – also das Gewicht von 8 ausgewachsenen Elefanten.

31. Wir sind besser vernetzt.

Um Plastikmüll in der Obst- und Gemüse-Abteilung zu vermeiden, setzen unsere Kaufleute verstärkt auf umweltfreundliche Alternativen wie z.B. Mehrwegnetze. Diese waren zuerst in unseren Märkten verfügbar und ersetzen jede Woche Zehntausende Einwegtüten.

32. Wir tragen Verantwortung.

EDEKA bietet robuste Mehrweg-Tragetaschen für jeden Zweck an, die zudem auf überwiegend recyceltes Material umgestellt wurden. Dabei waren wir die ersten, die eine Recycling-Tiefkühltragetasche eingeführt haben. Bei dieser wurden dank des Recyclings bereits über 700 Tonnen Frischmaterial eingespart – was knapp dem Gewicht von zwei Boeing 747 entspricht.

33. Wir starten einen neuen Abschnitt für den Aufschnitt.

Wir haben Mehrwegdosen an unseren Frischetheken eingeführt und bieten diese in immer mehr Märkten bundesweit an. Unsere Kunden haben bereits mehrere Tausend Dosen gekauft und ermöglichen so eine Ersparnis von etwa 1kg Verpackungsmaterial pro Tag je teilnehmendem Markt.

34. Wir ziehen unsere Früchtchen um.

Unsere Bio-Zucchini verpacken wir mit einer Banderole anstatt in einer Schale. Dadurch konnten wir allein im Jahr 2017 schon 18 Tonnen Pappe und 3,6 Tonnen Plastikfolie einsparen – was 18.000 großen Umzugskartons und 60.000 m2 Luftpolsterfolie entspricht. Das heißt: Mit dem eingesparten Verpackungsmaterial hätten wir ganze 600 Single-Haushalte umziehen können.

35. Für uns darf's ein bisschen weniger sein.

EDEKA und WWF prüfen alle Eigenmarken-Verpackungen auf Herz und Nieren. Dabei stehen für uns neben der Vermeidung und Einsparung von z.B. Aluminium, welches u.a. in Getränkekartons eingesetzt wird, auch andere Aspekte im Fokus. Wir wollen, wie bei Papier-, auch bei Kunststoffverpackungen den Recyclinganteil einführen und erhöhen.

36. Wir weisen den Weg in die richtige Tonne.

Um Recycling zu fördern, informieren wir zukünftig direkt auf unseren Eigenmarken-Produkten über die richtige Entsorgung – so kann das Drittel der Deutschen, das bis jetzt noch nicht korrekt trennt, einfacher zur Wiederverwertung von Rohstoffen beitragen.

37. Wir setzen auf smarte Alternativen.

Die Verpackung unserer EDEKA smart SIM-Karte wird klimaneutral auf Graspapier gedruckt. Dieses besteht je zur Hälfte aus sonnengetrocknetem Gras und Altpapier, also aus recycelten bzw. schnell nachwachsenden Rohstoffen. Das Gras wird von Feldern aus dem Umkreis von maximal 50 km des Produktionsstandortes angeliefert und unterstützt somit regionale Ernten.

Beim Herstellungsverfahren wird lediglich ein Zehntel der Energie von klassischer Papierproduktion verbraucht und bis zu 75 Prozent der CO2-Emissionen eingespart.

Lesen Sie hier mehr zu umweltfreundlicheren Verpackungen.

Schutz der Wälder

38. Wir lassen die Bäume im Wald.

Mit unseren Maßnahmen im Bereich Holz, Papier und Zellstoff haben wir weltweit für Veränderungen gesorgt: Wir haben FSC® weiterentwickelt und waren die ersten im deutschen Markt, die diesen Standard gefördert haben. Bei uns sind mittlerweile 100% unserer Eigenmarken-Produkte aus diesem Bereich FSC®- oder Blauer Engel-zertifiziert.

39. Wir wenden das Blatt.

100 % unserer Büro-und Schreibwarenartikel sind bereits Blauer Engel- oder FSC®-zertifiziert. Außerdem arbeiten wir daran, den Altpapier-Anteil immer weiter zu steigern und den Frischfaser-Anteil dafür konsequent zu reduzieren. So konnten wir unsere Kunden bereits mit einer Recycling-Papiermenge von rund 1,5 Mio. Harry Potter-Büchern versorgen, für die keine neuen Bäume gefällt werden mussten.

40. Wir malen grün.

Unsere GUT&GÜNSTIG Buntstifte wurden auf FSC®-zertifiziertes Holz umgestellt - dadurch konnten schon rund 100.000 Kinder verantwortungsvoll malen.

41. Wir sorgen für Nachwuchs.

Bei unserem Nonfood-Sortiment setzen wir zertifiziertes Holz und nachwachsende Materialien ein, um der Waldvernichtung entgegen zu wirken. Unsere Schneidebretter z.B. bestehen zu 100% aus Bambus - ein Gras, das mit bis zu einem Meter pro Tag extrem schnell nachwächst.

42. Bei uns gibt es Nachhaltigkeit to go.

Wir sagen den rund 8 Mio. Einweg-To-Go-Bechern, die in Deutschland pro Tag verbraucht werden, den Kampf an: z. B. mit unserem GUT&GÜNSTIG Bambus-Becher, der immer wieder verwendet werden kann und zu 70% aus nachwachsenden Naturmaterialien besteht (Bambus, Holz & Mais). Außerdem bieten immer mehr unserer Kaufleute Mehrwegbecher an den Backwaren-Bedientheken in ihren Märkten an.

43. Wir haben Kohle, die sich bezahlt macht.

Etwa die Hälfte des weltweit genutzten Holzes wird verbrannt, u.a. auch zur Herstellung von Holzkohle. Der Großteil davon wird aus fernen Ländern importiert und ist mit Problemen wie illegaler Waldrodung verbunden. Deshalb hat EDEKA als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler das gesamte Eigenmarken-Grillkohlesortiment auf FSC®-zertifizierte Qualität umgestellt. Mit diesen Produkten kann durchschnittlich jeder 7. Deutsche umweltfreundlicher grillen.

44. Wir haben nachhaltiges Holz im Griff.

Unser EDEKA zu Hause Vespermesser wird in einer Manufaktur in Solingen hergestellt und hat einen Holzgriff aus FSC®-zertifiziertem heimischen Buchenholz. Dadurch können nun schon 40.000 Kunden ihr Butterbrot nachhaltiger schmieren.

45. Bei uns kann man für den Waldschutz telefonieren.

Bei jedem Kauf eines EDEKA smart Mobilfunk-Startersets fördert EDEKA das WWF-Waldschutzprogramm, das sich in knapp 90 Ländern und 300 Projekten gegen die Zerstörung der Wälder weltweit einsetzt. Dabei werden Regen- sowie heimische Wälder geschützt und aufgeforstet.

46. Wir schreiben Verantwortung groß.

Wir setzen auf ganzheitliches Engagement und drucken deshalb auch unsere Magazine wie z.B. die Mit Liebe auf 100% zertifiziertes Altpapier. Das rettet jährlich 130.000 Bäume – 6-mal so viele, wie im Central Park stehen.

47. Wir machen aus Alt immer wieder Neu.

Unser GUT&GÜNSTIG Toilettenpapier ist recycelt! Dadurch haben wir ganz Hamburg ein Jahr lang mit Toilettenpapier versorgt – ohne auch nur einen Baum zu fällen.

Lesen Sie hier mehr zum Schutz der Wälder.

Süßwasserschutz

48. Wir nehmen unsere Lieferanten unter die Wasserlupe.

Wir haben bereits rund 2.300 Eigenmarken-Produkte auf Wasserrisiken geprüft und bauen unser Wassermonitoring weiter aus, damit immer mehr Produzenten lernen, verantwortungsvoll mit Süßwasser umzugehen. So konnten wir z.B. einen Lieferanten mit über 300 Anbaubetrieben für Bio-Bananen in Peru und Ecuador dazu bewegen, erste Erzeuger vor Ort zu nachhaltiger Wassernutzung schulen zu lassen.

49. Wir sind Wasser-Pioniere.

Als erster deutscher Lebensmittelhändler übernehmen wir ganzheitlich Verantwortung für die Ressource Süßwasser und gehen entlang unserer Lieferketten aktiv gegen Probleme wie Wasserknappheit und -verschmutzung vor.

Dafür haben wir ein internes Wassermanagement eingeführt, mit dem wir unsere Eigenmarken-Produkte auf Wasserrisiken prüfen und Maßnahmen für unsere Lieferanten ableiten können. Außerdem sind wir AWS, einer Initiative für nachhaltigeren Umgang mit Wasser in weltweiten Flussgebieten, beigetreten und schulen z.B. die Farmer auf unseren Zitrusprojekt-Plantagen nahe Sevilla nach dem Water Stewardship Konzept, um Wasser in der ganzen Region nachhaltig zu nutzen und sich zum Schutz des Flusses Guadalquivir und des Nationalparks Coto de Doñana mit anderen Wassernutzern zu vernetzen.

50. Wir haben Gewässerschutz auf Lager.

Wir haben das EDEKA Water Risk Tool entwickelt, mit dem wir als erster deutscher Lebensmittelhändler systematisch Wasserprobleme von Obst und Gemüse analysieren können. So kann das EDEKA Fruchtkontor anhand der Wassersituation in den Herkunftsländern gemeinsam mit Lieferanten an nachhaltigeren Lösungen arbeiten.

51. Wir wollen, dass es in den Herkunftsländern läuft.

Statt vor Wasserrisiken in Anbaugebieten die Augen zu verschließen, suchen wir nach Wegen, diese Risiken zu verringern und so die Lebensgrundlage der Natur und Menschen vor Ort zu schützen. Daraus sind z.B. das EDEKA & WWF Bananenprojekt in Kolumbien und Ecuador sowie unser Orangenprojekt in Andalusien entstanden.

52. Bei uns ist das Extra der Standard.

Bei unseren EDEKA Bio Produkten mit dem Panda machen wir freiwillig mehr für den Süßwasserschutz, als der Gesetzgeber uns vorgibt: Hier prüft WWF mit dem „Wasserrisikofilter“-Tool zusätzlich Wasserrisiken, da diese noch nicht vom EU Bio-Standard abgedeckt sind. Bei Bedarf werden zusätzliche Zertifikate von den Lieferanten angefordert oder es wird an alternativen Bezugsquellen gearbeitet.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Süßwasserschutz.

Unser Bananenprojekt

53. Unsere Bananen sparen Wasser.

Wir haben auf allen Fincas Wasseraufbereitungsanlagen installiert. Diese reinigen das Waschwasser für die Bananen, welches so bis zu 5-mal wiederverwendet werden kann. Dadurch werden beim Waschen bis zu 80% Wasser eingespart.

54. Die Umwelt ist uns nicht Banane.

EDEKA und WWF bringen mehr Umweltschutz in den konventionellen Bananenanbau. Das Projekt wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgeweitet und umfasst mittlerweile 24 Farmen auf über 3.000 Hektar in Ecuador und Kolumbien - also eine Fläche fast 10-mal so groß wie der Englische Garten in München, auf der bessere Bananen angebaut werden.

55. Unsere reife Leistung für die Umwelt.

Alle Projektfarmen sind nach dem Rainforest Alliance Standard zertifiziert. Darüber hinaus werden in dem Projekt proaktiv weitere Maßnahmen in den Bereichen Ökosysteme und Artenvielfalt, Wassermanagement, integrierter Pflanzenbau und Bodenmanagement, Klimaschutz, Abfallmanagement und Soziales umgesetzt.

56. Wir sind nah am Wasser gebaut – und schützen es.

Wir haben 15m breite Grünstreifen zu den Flüssen eingerichtet, um umliegende Gewässer vor Pestiziden und Düngern zu schützen und heimischen Tieren ein Zuhause zu geben. So sind insgesamt 33 Hektar Pufferzonen entstanden - das entspricht ca. 900 deutschen Kleingärten.

57. Wir bringen alle an den Wasser-Stammtisch.

Aus unserem Projekt ist in Kolumbien eine Plattform für ein nachhaltigeres Flussgebietsmanagement entstanden, bei der wir nun mit Landwirten, lokalen Behörden, Umweltorganisationen und Universitäten zusammenarbeiten. Sogar Vertreter von indigenen Stämmen wie den Kogi, Wiwa und Arhuacos haben schon an den Treffen teilgenommen.

58. Auf unseren Plantagen ist weniger mehr.

Der Pestizideinsatz auf den Plantagen konnte im Rahmen des Projektes in nur 2 Jahren um durchschnittlich 24% verringert werden. Das tut der Natur, der Artenvielfalt und den Arbeitern gut.

59. Wir machen keine krummen Dinger mit dem Regenwald.

Unsere Partnerplantagen müssen sich dazu verpflichten, für den Bananenanbau keinen Regenwald zu roden.

60. Bei uns lässt sich‘s gut faulenzen.

Durch den verantwortungsvollen Umgang mit Pestiziden und Düngern sowie Bepflanzung und Wiederaufforstung von Flächen schützen wir die Ökosysteme vor Ort. Dadurch haben sich z.B. seltene Zwei- und Dreifinger-Faultiere angesiedelt.

61. Wir machen’s ganz oder gar nicht.

Wir schulen die Projektpartner für mehr Umweltbewusstsein und bewirken Verbesserungen über die Farmen hinaus - z.B. durch bessere Abfallentsorgung in der Region und Aufklärung über Klimaschutz.

62. Wir haben das Klima auf dem Plan.

Für jede Farm wurde ein individueller Plan zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduktion der Treibhausgase entwickelt. Dafür wurde das zur CO2-Erfassung bestehende „Cool Farm Tool“ an die spezifischen Anforderungen des Bananenanbaus angepasst. Dies ermöglicht den Plantagen nun, z.B. Arbeitsschritte emissionsärmer zu gestalten oder alternative Düngemittel mit geringerem Treibhausgaspotential einzusetzen.

63. Wir gehen auf Nummer sicher.

Alle Mitarbeiter wurden ins gesetzliche Sozialversicherungssystem aufgenommen, um sie im Falle von Krankheiten, Arbeitsunfällen/ -unfähigkeit oder Arbeitslosigkeit abzusichern.

64. Unsere Bananen sind gelb - aber trotzdem transparent.

Durch die Eingabe des Tracking Codes auf edeka.de/banane können unsere Kunden nachvollziehen, von welcher der Projektplantagen ihre Banane stammt.

Lesen Sie hier mehr zum Bananenprojekt.

Unser Orangenprojekt

65. EDEKA und WWF gehen in die Orangen-Offensive.

In unserem Projekt in Andalusien fördern wir den nachhaltigeren konventionellen Orangen- und Mandarinenanbau und haben die Produzenten vor Ort zum Umdenken bewegt, indem wir Wissen und Naturschutzmaßnahmen in die Region gebracht haben. Seit Projektstart ist die Zahl der Fincas, die unsere besseren Orangen anbauen, von einer auf 12 sowie auf eine Fläche von mehr als 1.000 Fußballfeldern angewachsen.

66. Wir wissen, mit wem wir‘s zu tun haben.

Wir kennen jede einzelne unserer Farmen und schulen die Mitarbeiter vor Ort. So erreichen wir maximale Transparenz von der Plantage bis in unsere Märkte.

67. Für unsere saftigen Früchte sitzt keiner auf dem Trockenen.

Wir installieren neueste Technologien (z.B. Bodensonden und Tröpfchenbewässerung), sparen dadurch erfolgreich Wasser und bewahren so die Lebensgrundlage der Natur und Menschen vor Ort.

68. Unsere Pilotfinca ist auf Goldkurs.

Unsere Pilotfinca konnte in einer Saison über 200 Mio. Liter Wasser einsparen – das entspricht 85 Olympia-Schwimmbecken. Da sie bewiesen hat, dass sie nachhaltig mit Wasser in ihrem Betrieb und im ganzen Flussgebiet umgeht, wurde sie als erster europäischer Betrieb mit dem seltenen AWS (Alliance for Water Stewardship) Gold-Standard zertifiziert.

69. Wir teilen das Flussbett.

Wir engagieren uns über unsere Betriebsgrenzen hinaus für bewussteren Wasserverbrauch, indem wir mit anderen Wassernutzern in der Region zusammenarbeiten. So schützen wir das gesamte Flussgebiet und den Nationalpark vor Ort.

Die Fincas liegen im Flussgebiet des Guadalquivir, verteilt auf ca. 80 Fluss-Kilometer - das entspricht ungefähr der Strecke der Elbe von Hamburg bis an die Nordsee.

70. Unsere kleinsten Mitarbeiter können fliegen.

Pflanzenschädlinge bekämpfen wir, soweit möglich, mit Nützlingen (z.B. Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen) statt mit Chemie. So konnte auf unserer Pilotplantage seit 2015 der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel um rund 90% pro Hektar reduziert werden. Auf den übrigen 8 Farmen wurden in nur einem Jahr 1.000 Liter Herbizide eingespart und die Chemiebelastung durch Pestizide pro Hektar konnte um zwei Drittel reduziert werden.

71. Mit unseren Orangen gedeiht die Artenvielfalt.

Wir fördern die Artenvielfalt vor Ort: z.B. durch Pflanzendecken auf dem Boden und die gezielte Aussaat von Kräutern sowie durch Nistplätze und Sitzstangen für Greifvögel und seltene Vogelarten. Dadurch beheimaten unsere Projektplantagen bereits 16 verschiedene Marienkäfer- und mind. 39 besondere und teilweise bedrohte Tierarten wie den Zwergadler oder die Perleidechse.

72. Bei uns wachsen auch die Arbeitsplätze.

Bis 2017 gab es vor Ort nur eine Orangen-Packstation, doch durch das Projekt wurde noch eine weitere in Betrieb genommen und so 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Lesen Sie hier mehr zu unserem Orangenprojekt.

Landwirtschaft für Artenvielfalt

73. Big Player: Wir fördern Artenvielfalt auf einer Fläche von rund 50.000 Fußballfeldern.

Seit 2011 arbeiten wir in unserem Projekt „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ gemeinsam mit dem Biopark-Verband und WWF an einem Naturschutzmodul für Bio-Betriebe, das die Vielfalt der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten in landwirtschaftlich geprägten Lebensräumen nachweislich erhöht und so dem dramatischen Rückgang der heimischen Tier- und Pflanzenwelt entgegenwirkt.

Das Projekt umfasst über 100 Naturschutzmaßnahmen für mehr Artenvielfalt und bringt auf über 35.000 Hektar Fläche über 70 Fleisch- und Wurst- sowie Obst- und Gemüse-Produkte hervor. Die zertifizierten Bio-Höfe, die an dem Projekt teilnehmen, wählen dabei zusammen mit Naturschutz-Beratern individuell die für ihre Betriebe und den Artenschutz in dem Gebiet optimalen Maßnahmen aus und überprüfen deren Wirksamkeit regelmäßig.

74. Wir sind für Artenschutz ausgezeichnet.

„Landwirtschaft für Artenvielfalt“ wurde als Vorzeigeprojekt im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet, weil es ein einzigartiges System bietet, das die Artenvielfalt je nach Hof maßgeschneidert fördert und Produkte in die Supermärkte bringt, durch die Artenvielfalt in einer Region bewahrt und unterstützt wird.

Das „Baukastensystem“ macht es außerdem gut anwendbar für unterschiedliche Betriebe und Gebiete in Deutschland.

75. Wir belohnen harte Arten-Arbeit.

Mit der garantierten Abnahme und einem Honorar für den Mehraufwand werden die Landwirte für ihre Bemühungen angemessen entlohnt und so schon über 60 heimische Betriebe unterstützt.

76. Bei uns piept's wieder.

Durch Grünstreifen an Feldrändern und Beachtung der Brutzeiten konnte sich der Bruterfolg des in Deutschland stark gefährdeten Braunkehlchens auf den Flächen, auf denen diese Artenschutz-Maßnahmen umgesetzt wurden, fast verdoppeln.

77. Wir verhören Amphibien.

Um den Zustand der umliegenden Gewässer und ihrer Bewohner zu überprüfen, lauschen unsere Naturschutzexperten vor Ort nach Krötenrufen. So konnten u.a. die vier seltenen und stark gefährdeten Arten Laubfrosch, Rotbauchunke, Knoblauchkröte und Kammmolch nachgewiesen werden. Auch die Vermehrungsrate konnte gesteigert werden.

78. Wir mögen's wild.

Im Projekt werden die Landwirte z.B. über den Nutzen von Ackerwildkräutern geschult und lernen, diese nicht als „Unkraut“ zu sehen. Dadurch konnten auf den Öko-Feldern über 40 ansonsten gefährdete oder sogar vom Aussterben bedrohte Ackerwildkräuter geschützt und gefördert werden. Diese bringen reiche Nahrung für Tiere wie Feldhasen sowie für Wildbienen und Insekten.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Landwirtschaft für Artenvielfalt.

Klimaschutz

79. Unsere Mission: weniger Emission.

Wir leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz, um die Bemühungen der Politik zu unterstützen und die globale Erwärmung zu begrenzen. Deshalb haben wir Klimaschutz als ein Arbeitsfeld innerhalb unserer Partnerschaft mit WWF verankert und veröffentlichen die Ergebnisse alle 2 Jahre in einer unabhängig erstellten Klimabilanz. Unser Ziel ist es, die Treibhausgase bis 2020 um 30% im Vergleich zu 2011 zu reduzieren, bis 2025 sogar um 50%.

80. Wir sind unserem Fußabdruck überall auf der Spur.

Für den Klimaschutz verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz und verbessern dafür auch verschiedenste Bereiche in der EDEKA-Zentrale: Beispielweise wurde auf ein energiesparendes Beleuchtungskonzept mit LED-Beleuchtung und Bewegungsmeldern umgestellt - mit der eingesparten Energie kann an 1.700 PCs ein Jahr lang gearbeitet werden.

Außerdem wurden Plastik-Strohhalme sowie Einwegbecher abgeschafft und durch Mehrwegalternativen ersetzt und für Kopier- und Toilettenpapier wird zu 100% Altpapier verwendet. Auch Leihfahrräder und eine Mitfahrer-Community werden angeboten sowie die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel von EDEKA unterstützt.

81. Unsere Märkte sind auf dem Weg für prima Klima.

Unsere selbstständigen EDEKA-Kaufleute setzen eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen zum energieeffizienten und klimafreundlichen Ladenbau um, wie z.B. die Umrüstung auf Kühlmöbel mit Glastüren, sparsame LED-Beleuchtung, klimafreundliche Kältemittel und Logistiklösungen, Nutzung von Wärmerückgewinnung oder Installation von Solarenergie-Anlagen.

82. Wir schalten früher.

Unsere LKW-Fahrer erhalten Trainings für kraftstoffsparendes Fahren, außerdem werden die EDEKA-Flotten kontinuierlich modernisiert.

83. Wir sind voll auf Touren.

Die Tourenoptimierung bei EDEKA sorgt für eine bessere Auslastung der LKW und eine optimale Streckenplanung. Dadurch wird erheblich weniger Kraftstoff verbraucht und die CO2-Emissionen werden reduziert.

84. Wir gehen nicht so schnell in die Luft.

Das EDEKA Fruchtkontor setzt beim Warentransport auf den Land- oder Seeweg und vermeidet Flugware, soweit möglich.

85. Wir lieben Logistik, bei der uns ein Licht aufgeht.

In Berlin haben EDEKA und Mercedes-Benz einen Praxistest mit einem Elektro-LKW gestartet, um die EDEKA-Supermärkte emissionsfrei und leise zu beliefern.

86. Bananen reifen bei uns klimaneutral.

Für unsere Bananen haben wir die erste Co2-neutrale Bananenreiferei Deutschlands errichtet. Der Strombedarf der Reiferei kann durch eine Solaranlage auf dem Dach und ein eigenes Kraftwerk fast vollständig gedeckt werden. Mit dem modernen Energiekonzept werden bis zu zwei Drittel der gesamten Energiekosten und ca. 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart - um diese Menge zu binden, müsste eine Waldfläche von 1 Mio. Quadratmetern ein ganzes Jahr lang „arbeiten“.

87. Wir sind tierisch pflanzlich unterwegs.

Für den pflanzlichen Genuss haben wir vehappy eingeführt, womit wir unseren Kunden eine Auswahl an verschiedenen veganen Produkten bieten. Die Zutaten sind zudem rein pflanzlich und schonen so das Klima - denn für ihre Herstellung fallen deutlich weniger schädliche Treibhausgase an als für tierische Produkte.

Lesen Sie hier mehr zum Klimaschutz.

Beschaffungsmanagement

88. Wir fahnden per Umwelt-Steckbrief.

Gemeinsam mit WWF haben wir detaillierte Steckbriefe für 32 Agrarrohstoffe aus rund 70 Ländern erstellt, um den EDEKA-Einkäufern Orientierung bei der Auswahl von Lieferanten und Produkten zu bieten.

Mit ihrer Hilfe kann auf den ersten Blick erkannt werden, ob ein Herkunftsland hinsichtlich Umwelt- oder Sozialstandards risikobehaftet ist und an welchen Kriterien ggf. angesetzt werden kann, um die die Produktbeschaffung nachhaltiger zu gestalten.

89. Wir machen den Reality Check auf dem Feld.

EDEKA prüft Lieferanten auf ökologische und soziale Risiken in ihren Anbaubetrieben und fordert, wenn nötig, Verbesserungen ein. So werden Farmer z.B. bei der Zertifizierung ihrer Betriebe unterstützt.

Lesen Sie hier mehr zum Beschaffungsmanagement.

Nachhaltige Nutztierfütterung

90. Wir fördern gutes Futter für beste Milch.

Am Label „Gutes Futter“ auf unseren Eigenmarken-Molkereiprodukten erkennen die Kunden, dass die Tiere umweltschonend angebaute Futtermittel bekommen haben. Das bedeutet, dass das Futter überwiegend auf Erzeuger-eigenen, heimischen Flächen statt in fernen Ländern angebaut wird, wo oftmals Ökosysteme wie Regenwälder für Anbauflächen zerstört werden.

Für unseren EDEKA Schoko- und Vanilledrink wird sogar deutsche Heumilch eingesetzt, bei der die Kühe naturbelassenes und heimisches Grünfutter statt Silo- und Kraftfutter erhalten.

91. Unsere Hähnchen krähen nach gutem Futter.

Unsere Hähnchen werden zu 100% zertifiziert und gentechnikfrei gefüttert. Das heißt sie erhalten umweltschonender angebaute Soja-Futtermittel, bei denen auf den Erhalt von Wald- und Grasland, Klimaschutz und den verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln geachtet wurde. Insgesamt konnten dadurch in den letzten Jahren über 800 Hektar Regenwald geschützt werden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema nachhaltige Futtermittel.

Nachhaltigeres Palmöl

92. In unsere Eigenmarken kommt nur noch zertifiziertes Palmöl.

Palmöl hat viele positive Eigenschaften für die Herstellung von Lebensmitteln und wird deshalb vielfach eingesetzt. Um dabei die negativen Auswirkungen in den Herkunftsländern zu reduzieren, setzen sich EDEKA und WWF gemeinsam für den umwelt- und sozialverträglicheren Anbau ein.

In den letzten Jahren wurden daher alle Palmölbestandteile in unseren Eigenmarken-Produkten zu 100% auf zertifiziertes Palmöl umgestellt.

Seit 2011, wo noch wenig zertifiziertes Palmöl in unserem Sortiment zum Einsatz kam, haben wir uns damit in den Spitzenbereich des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels gearbeitet.*

* Quelle: WWF Palmöl-Check 2017

93. Wir packen beim Palmöl mit an.

Als Mitglied im Round Table for Sustainable Palm Oil (RSPO) und im Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) setzen wir uns für die Verbesserung der Palmöl-Standards weltweit ein.

Durch unsere FONAP-Mitgliedschaft unterstützen wir z.B. ein Projekt in Malaysia, in dem Kleinbauern in nachhaltigerem Anbau von Palmöl geschult werden. Mit ihnen werden Zusatzkriterien, die über die bisherigen Standards hinausgehen und an den Faktoren Boden, Pestizideinsatz, Treibhausgasreduktion und legalem Bezug der Ölpalmfrüchte ansetzen, getestet.

Lesen Sie hier mehr zum nachhaltigeren Palmöl.

Über die Partnerschaft hinaus

94. Wir retten Lebensmittel.

Wir erarbeiten viele Möglichkeiten, um gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Deswegen gehört EDEKA zu den wichtigsten Förderern der bundesweit fast 900 lokalen Tafel-Initiativen und weiterer sozialer Einrichtungen, denen regelmäßig Lebensmittel gespendet werden.

Darüber hinaus verkaufen unsere Kaufleute beispielsweise Äpfel mit Schönheitsfehlern, fördern Foodsharing und retten überreifes Obst und Gemüse, indem sie es zu Chutney verarbeiten lassen.

95. Wir schmiegen uns in Nachhaltigkeit.

EDEKA und WWF setzen sich gemeinsam für nachhaltig produzierte Baumwolle ein. Daher ist EDEKA nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert und stellt 2019 über 90% seiner zertifizierbaren Eigenmarken-Textilien auf Bio-Baumwolle um. Dadurch wird im gesamten Herstellungsprozess die Hälfte an Energie im Vergleich zu konventionell angebauter Baumwolle gespart.

96. Wir machen Appetit auf Wissen.

Die EDEKA Stiftung führt Kinder und Jugendliche seit über 10 Jahren altersgerecht an die Themen Ernährung, Bewegung und Verantwortung heran. Gemeinsam mit Experten aus den Bereichen Sport, Schule, Gesundheit, Ernährung und dem WWF wurden auf verschiedene Altersgruppen maßgeschneiderte Inhalte für Projekttage entwickelt, die in Kitas, Grund- und weiterführenden Schulen durchgeführt werden.

Schüler werden u.a. mithilfe von gemeinsam mit WWF entwickelten Inhalten über die Gefährdung der Meere aufgeklärt und lernen z.B., was Begriffe wie "Überfischung" und "Beifang" bedeuten. Seit Start der beiden Schulprojekte wurden so schon über 70.000 Kinder und Jugendliche für verantwortungsvolles Handeln begeistert.

97. Wir haben Rosen mit Fair-Antwortung.

Seit 2012 unterstützt EDEKA den verantwortungsvollen Handel mit Rosen in Äthiopien und ist damit Marktführer. Damit trägt EDEKA über den 100%igen Bezug der Fairtrade-Blumen in einer langfristigen Lieferantenbeziehung dazu bei, die Lebensumstände von über 12.000 Arbeitern und deren Familien in der Region Ziway zu verbessern.

Im Rahmen des Projektes wird auch auf eine umweltschonende Produktion der Rosen geachtet, z.B. durch Wasser- und Abfallmanagement, Einsatz von Nützlingen und Reduktion von Pflanzenschutzmitteln.

98. Wir haben Naturkosmetik, bei der Ihnen was blüht.

Zwei Drittel der Kunden vertrauen schon in Naturkosmetik - und finden mit „Blüte-Zeit“ jetzt das volle Verwöhnprogramm für Haut, Haare und Lippen bei EDEKA!

Unsere Produkte sind mit dem Label NATRUE nach einem der strengsten Standards für Naturkosmetik zertifiziert - dieses Siegel bestätigt, dass wir natürliche, biologisch hergestellte Inhaltsstoffe wie z. B. Pflanzenöle oder Pflanzenauszüge verwenden. Daneben verzichtet Blüte-Zeit auf künstliche Duft- und Konservierungsstoffe, sowie auf Silikone und Erdölprodukte wie Paraffine.

Bei der Herstellung von Blüte-Zeit gehen wir zudem verantwortungsvoll mit der Tierwelt um: Die Produkte sind zu 100% vegan und werden in Deutschland hergestellt, wo Tierversuche für Kosmetikprodukte generell verboten sind.

99. Bei uns können Bienen einchecken.

Weil die natürlichen Lebensräume von Insekten und Wildbienen durch menschlichen Einfluss immer mehr schwinden und sie deshalb stark vom Aussterben bedroht sind, verkaufen wir „Bienenhotels“, mit denen unsere Kunden Bienen ein Zuhause geben können. Diese Nistplätze in Wabenform bestehen zu 100% aus FSC®-zertifiziertem Holz und können in vielen kleinen Röhrchen und Löchern mehreren Millionen Insekten in Deutschland Unterschlupf bieten - und das ganz einfach in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon!

Außerdem unterstützen unsere Kaufleute oftmals Imker aus ihrer Region und führen Aktionen durch, um die wichtigen Insekten zu schützen. Einige unserer Märkte beherbergen sogar Bienenvölker lokaler Imkereien auf ihren Dächern, um den Kunden nachhaltig produzierten Honig aus erster Hand anzubieten.

100. Wir lassen uns nachhaltig inspirieren.

Um den Anreiz im Unternehmen für nachhaltige Ideen zu erhöhen, hat EDEKA eine Auszeichnung für verantwortungsvolles Handeln eingeführt.

Dafür haben sich zahlreiche Kaufleute aus ganz Deutschland mit ihren kreativen Ideen beworben: von ressourcenschonenden Umbaumaßnahmen über Aktivitäten zur Verpackungseinsparung bis hin zu Stempelkarten, mit denen Kunden für das Mitbringen von Mehrwegbehältnissen belohnt und Bäume gepflanzt werden. Der Gewinner erhält jedes Jahr ein Preisgeld, das weiter für gute Zwecke eingesetzt wird. Zudem tragen die innovativen Ansätze im gesamten EDEKA-Verbund Früchte und werden auf immer mehr Märkte ausgeweitet.