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Alle LebensmittelEin Öl, zwei Anwendungsbereiche. Weizenkeimöl soll sowohl innerlich wohltuend wirken als auch einen positiven Einfluss auf Haut, Haare und Kopfhaut nehmen können. Weshalb? Wir haben Ihnen Wissenswertes rund um Weizenkeimöl, seine Wirkung und Nährstoffe zusammengetragen.
Weizenkeimöl einfach so zu gewinnen, wäre aufwändig und wenig effektiv. Erst mehrere Tonnen Weizen bringen einen Liter des Öls – denn Weizenkeimöl entsteht bei der Mehlgewinnung. Am besten durch Kaltpressung: Dabei bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. So ist Weizenkeimöl reich an Vitamin E und Vitamin K sowie Zink. Dazu soll es reichlich ungesättigte Fettsäuren mitbringen. Entsprechend gilt Weizenkeimöl als gesund. Es heißt, es hemme Entzündungen, fördere die Durchblutung und helfe dabei, Blutdruck und Cholesterinspiegel auszubalancieren. Wissenschaftlich belegt ist die genaue Wirkung jedoch nicht. Kombinieren Sie das angenehm nach Weizen duftende Öl trotzdem ruhig auch mit unseren immunstärkenden Rezepten – jedoch kalt, da sonst Nährstoffe verloren gehen. Zum Braten eignet sich Weizenkeimöl angesichts des niedrigen Rauchpunkts ohnehin nicht. Hier weichen Sie am besten auf hitzestabile Öle mit einem Rauchpunkt von über 160°C aus. Dazu gehören vor allem raffinierte Öle, so beispielsweise Oliven-, Erdnuss-, Raps- oder Sonnenblumenöl.
Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe können Sie Weizenkeimöl wunderbar nahrungsergänzend nutzen. Doch nicht nur. Berühmt für Weizenkeimöl ist außerdem die Anwendung auf Haut und Kopf. Ihm wird eine pflegende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Daher wird es genutzt, um gereizte Kopfhaut zu beruhigen. Massieren Sie es dafür ein und lassen Sie es einwirken. Zudem können Sie Weizenkeimöl im Gesicht auftragen. Auch dort massieren Sie es ein und profitieren dabei von den angeblich rückfettenden und hautstraffenden Eigenschaften. Wegen diesen Eigenschaften soll Weizenkeimöl auch gegen Schwangerschaftsstreifen helfen.
Übrigens: Weizenkeimöl ist frei von Gluten. Das liegt daran, dass Gluten lediglich im Mehlkörper der Weizens zu finden ist, nicht jedoch im Weizenkeim. Aber Weizenkeime sind nicht die einzige Quelle für wohltuende Öle. Welche Speiseöle besonders gesund sind, erfahren Sie in unserem Expertenwissen. Lesen Sie außerdem, weshalb Sie Ihren Körper mit Vitamin E versorgen müssen.