Wie kann ich Pfifferlinge zubereiten?

Antwort in aller Kürze

Pfifferlinge vor der Zubereitung gründlich putzen, am besten mit einer Bürste oder kurz in Wasser waschen und anschließend gut trocknen. Pilze nicht roh essen, sondern etwa 15 Minuten garen, zum Beispiel in Öl oder Butter braten. Sie passen zu Salaten, Pasta, Fleisch oder in cremige Soßen. Für längere Haltbarkeit Pfifferlinge blanchieren und einfrieren. Im Kühlschrank halten sie sich locker verpackt etwa drei Tage.

Die ganze Antwort – ausführlich erklärt von EDEKA

Um Pfifferlinge zuzubereiten, müssen Sie sie zuerst putzen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Da Sie die Wildpilze auf dem Markt häufig bereits vorgeputzt kaufen, dient eine Bürste als simples Hilfsmittel. Bei etwas mehr Schmutz kommt diese allerdings schnell an ihre Grenzen. Waschen in Wasser funktioniert ebenfalls, sofern Sie die Rehlinge danach mit Küchenpapier trocknen. Gründlich. Denn die Pilze nehmen schnell zu viel Wasser auf, verlieren dadurch an Geschmack und Festigkeit. Gröberen Schmutz entfernen Sie, indem Sie Pfifferlinge mit Mehl in einen Gefrierbeutel geben und danach alles gut schütteln. Wie Sie Pfifferlinge genau putzen, wissen unsere EDEKA-Experten. Um die Eierschwammerl nach dem Säubern zuzubereiten, bedenken Sie, dass Sie sie immer rund 15 Minuten garen und nicht roh essen sollten. Sonst stellen Pfifferlinge die Verdauung vor zu große Herausforderungen. In Öl oder Butter gebraten, schmecken sie hervorragend zu einem Sommersalat, ebenso gut zu Pasta oder Fleisch. Probieren Sie beispielsweise unsere Bandnudeln mit Pfifferlingen. Auch cremige (Weißwein-)Soßen vertragen sich bestens mit den edlen Waldpilzen. Pfifferlinge mit Ei sind ebenfalls eine sehr beliebte Rezeptidee.

Pfifferlinge zubereiten – oder zunächst einfrieren

Als Wildpilze sind Pfifferlinge an ihre Saison gebunden. Die zieht sich vom Frühsommer bis in den Herbst, lässt sich allerdings verlängern, wenn Sie Pfifferlinge einfrieren. Dafür sollten Sie sie zunächst blanchieren – sprich: kurz in gesalzenem Wasser kochen –, da sie nach dem Auftauen sonst bitter schmecken. Wollen Sie gefrorene Pfifferlinge richtig zubereiten, geben Sie sie direkt in die Pfanne oder den Topf. Langsames Auftauen wäre kontraproduktiv. Beim Einkauf achten Sie darauf, dass die Pilze fest sind und dottergelb leuchten. Feucht oder schwammig sollte nichts sein. Auch trockene Stellen deuten auf eine bereits längere Lagerung hin. Entdecken Sie nach dem Einkauf faule Abschnitte, essen Sie den Wildpilz keinesfalls mehr. Um zu vermeiden, dass das zu Hause passiert, sollten Sie Pfifferlinge nach dem Kauf zeitnah säubern und zubereiten. Rund drei Tage können Sie sie lagern, wenn Sie sie locker eingefüllt in einer Papiertüte oder in Küchenpapier gehüllt im Kühlschrank verstauen.

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