Der morgendliche Anblick Ihrer Haare im Spiegel ist desaströs: Matt und schwer kleben die Strähnen förmlich am Kopf. Das muss aber nicht so sein, Sie können etwas tun – auch dann, wenn Sie eine genetische Veranlagung für überaktive Talgdrüsen haben. Versuchen Sie zunächst herauszufinden, woran die überschüssige Ölproduktion liegt. So können die Hormone Ursache für fettige Haare sein. Die männlichen Sexualhormone, die Androgene, sowie das Stresshormon Cortisol regen die Talgdrüsen an. Ungleichgewichte im Hormonhaushalt können also zu fettigen Haaren beitragen. Ob das bei Ihnen der Fall und behandlungsbedürftig ist, lässt sich durch Untersuchungen beim Arzt feststellen. Manchmal kann auch ein Mineralstoff- beziehungsweise Vitaminmangel fettige Haare begünstigen. Zu nennen sind hier Biotin (Vitamin H bzw. B7), Selen und Zink, die zur Erhaltung normaler Haare beitragen. Auch hier gilt: Erst messen, dann gegebenenfalls substituieren.