Was steckt in der Braunschweiger Wurst?

Antwort in aller Kürze

In Deutschland ist Braunschweiger eine streichfähige, geräucherte Mettwurst aus Schweinefleisch. In Österreich enthält sie Rind und Speck, in den USA ist es eine geräucherte Leberwurst aus Schwein, Rind oder Kalb mit mindestens 30 Prozent Leber.

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Die Bezeichnung „Braunschweiger Wurst“ beschreibt keine spezifische Spezialität, sondern wird vielmehr für viele verschiedene Wurstarten verwendet. Das liegt daran, dass der Name nie patentiert wurde. So verbergen sich von Land zu Land unterschiedliche Wurstarten hinter der „Braunschweiger“. Hierzulande wird damit eine streichfähige, geräucherte Mettwurst bezeichnet, die vor allem aus weichem, grobem oder feinem Schweinefleisch besteht.

Auch international ist die „Braunschweiger“ – benannt nach der niedersächsischen Stadt – bekannt: In Österreich wird die Bezeichnung für eine Brühwurst aus Rindfleisch und Speck verwendet. In den USA dagegen beschreibt „Braunschweiger“ meist eine geräucherte, streichfähige Leberwurst. Dort sind Zutaten und Herstellung gesetzlich festgelegt: Die Kochwurst muss aus Schwein, Rind oder Kalb bestehen und dabei mindestens 30 Prozent Leber enthalten.

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