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Veganes Sushi

Heute servieren wir köstliches Sushi vegan: Auf dem Teller landen unwiderstehliche Maki-Rollen mit raffinierten pflanzlichen Füllungen. Wir wünschen guten Appetit!

Zubereitungszeit
55 min.
Gesamtzeit
1 h 50 min.
Schwierigkeit
Mittel
Kalorien / Portion
772 kcal
Bewertung
5.0 von 5 Sternen. Anzahl der Bewertungen: 3.

Zutaten

Portionen

4

Für den Sushi-Reis:

400 g
Sushi-Reis
4 EL
Reisessig
3 EL
Zucker
1,5 TL
Salz
8 Blätter
Nori-Algen

Für die Füllung:

1
Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
0,5
Mangos
150 g
Rote Bete, im Glas
200 g
Tofu, geräuchert
1 EL
Rapsöl
0,5 TL
Kreuzkümmel, Cumin, gemahlen
30 g
Rucola
0,5
Salatgurken
2
Frühlingszwiebeln
150 g
Crème fraîche, vegan

Außerdem:

1 EL
Sesamsamen
6 EL
Sojasauce, hell
2 TL
Wasabipaste

Zubereitung

  1. Reis in eine Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken, dann den Reis waschen und das Wasser 5-6 Mal wechseln, bis das Wasser klar ist. Reis gut abtropfen lassen, in einen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken (ca. 650 ml auf 400 g Reis) und zugedeckt zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Hitze auf kleinste Stufe reduzieren und für 15 Minuten garen lassen. In der Zwischenzeit Essig, Zucker und Salz miteinander verrühren und leicht erwärmen, bis der Zucker sich auflöst, aber die Flüssigkeit auf keinen Fall zum Kochen bringen.

  2. Den fertigen Reis vom Herd nehmen, ein Geschirrtuch zwischen Topf und Deckel klemmen und 10-15 Minuten stehen lassen. Anschließend den Reis in eine Schüssel füllen und die Essigmischung mit einem Holzspatel unterarbeiten. Reis mit einem feuchten Tuch bedecken und abkühlen lassen.

  3. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch in daumenbreite Streifen schneiden. Mango schälen und das Fruchtfleisch ebenfalls in breite Streifen schneiden. Rote Bete abtropfen, in breite Streifen schneiden. Räuchertofu in 0,5 cm -1 cm dicke Streifen schneiden und in einer Pfanne mit heißem Öl von allen Seiten anbraten. Mit Kreuzkümmel würzen. Rucola waschen, trockenschleudern und grob zerkleinern. Gurke waschen und in längliche Streifen schneiden. Frühlingszwiebel waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden. Mit veganer Crème fraîche vermengen. Wie Sie Sushi ganz einfach selber machen können, erfahren Sie in unserem Video!

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  4. Noriblätter mit der rauen Seite nach oben auf eine Sushimatte legen. Mit angefeuchteten Händen eine kleine Handvoll Sushireis entnehmen und gleichmäßig auf dem unteren ⅔ des Noriblatts verteilen. Die Mitte der Reisfläche mit Avocado- und Mangostreifen belegen. Noriblatt mithilfe der Sushimatte langsam einrollen. Dabei den Daumen unter die Matte schieben, um Druck auszuüben und ein kompaktes Einrollen zu ermöglichen. Zuletzt das noch freie Stück vom Noriblatt mit Wasser befeuchten und fertig aufrollen. Die fertige Sushirolle im Kühlschrank lagern. Das Ganze mit einem weiteren Noriblatt wiederholen.

  5. Mit dem nächsten Noriblatt wie zuvor verfahren. Für den Belag etwas der Crème fraîche-Zwiebel-Mischung auf dem Reis verstreichen und Räuchertofu sowie Rote Bete mittig auflegen. Wie zuvor aufrollen. Das Ganze mit einem weiteren Noriblatt wiederholen.

  6. Mit dem nächsten Noriblatt wie zuvor verfahren. Für den Belag die Reisfläche mit etwas Crème fraîche-Zwiebel-Mischung bestreichen, Gurke und Rucola mittig auflegen und wie zuvor aufrollen. Das Ganze mit einem weiteren Noriblatt wiederholen.

  7. Sollten Zutaten übrigbleiben, nach Belieben zwei weitere Sushirollen gestalten. Die Rollen mit einem scharfen Messer in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.

  8. Veganes Sushi mit Sesamsamen bestreuen und mit Sojasoße und Wasabi-Paste servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 3.232 kj (38 %)
Kalorien 772 kcal (38 %)
Kohlenhydrate 111 g
Fett 29 g
Eiweiß 21 g

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Was brauche ich, um veganes Sushi selber zu machen?

Algenblätter, Reis, Gemüse, Fisch oder Meeresfrüchte – aus diesen Zutaten wird Sushi normalerweise zubereitet. Der japanische Klassiker braucht aber nicht viel, um vegan zu werden: Denn außer dem Fisch ist Sushi bereits vegan. Die dunklen Blätter der Nori-Algen sind rein pflanzlich und der Reis sowieso. Übrigens enthalten Nori-Blätter das lebenswichtige Vitamin B 12, das eigentlich fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln zu finden ist.

In unserem Rezept für veganes Sushi verstecken wir in den Reisrollen Zutaten wie Mango, Avocado, Tofu, Rucola und Gurke. Dann bestreuen wir sie mit Sesam und servieren die Rollen mit Wasabi und Sojasoße. Tipps und Trick für die Zubereitung von Sushi haben wir außerdem in unserem lesenswerten Expertenwissen zusammengefasst.

Welche Varianten für veganes Sushi gibt es?

Für die Füllung des veganen Sushis kommen zahlreiche Gemüse- und Obstsorten sowie Nüsse infrage – und Sie können so richtig kreativ werden. Probieren Sie die Maki zum Beispiel mit frischem Babyspinat, getrockneten Tomaten, Walnüssen und veganem Frischkäse. Auch gegrillte Zucchini oder Auberginen lassen sich gerne einwickeln und schmecken herrlich. Weitere beliebte Zutaten für veganes Sushi sind Karotten, Sprossen, Pilze, Salat oder Süßkartoffeln. Für optische und geschmackliche Abwechslung sorgen Wirsingkohl Maki, bei denen Sie Reis und Gemüse nicht in Nori-Blätter wickeln, sondern in vorher abgekochte Kohlblätter des aromatischen Wirsings. Eine besonders kreative Spielart des japanischen Klassikers liefert auch dieses Rezept für Sushi-Donuts.

Sie ernähren sich vegan oder sind auf dem Weg zu einer veganen Ernährung? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Denn wir versorgen Sie mit den besten veganen Rezepten und vielen Tipps rund um das vegane Kochen und Backen! Ein vegetarisches Frühstück japanischer Prägung bereiten Sie mit unserem Omuraisu-Rezept zu.

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