
Rote Bete-Pesto
Gibt es bei dir öfters Nudeln? Dann kannst du mit leckeren Pastasoßen immer wieder neue Geschmacksrichtungen ausprobieren. Unser Rote-Bete-Pesto mit Walnuss ist vegan, herrlich cremig, würzig-frisch – und blitzschnell zubereitet.
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- Zubereitungszeit
- 25 min.
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- Gesamtzeit
- 25 min.
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- Schwierigkeit
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- Kalorien / Portion
- 253 kcal
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- Ernährungsform
- Vegan
- Ernährungsform
- Glutenfrei
- Ernährungsform
- Laktosefrei
Zutaten
Portionen
4
- 250 g
- Rote Bete, frisch
- 1
- Knoblauchzehe
- 0,5
- Zitronen, unbehandelt
- 1 Zweig
- Thymian
- 1 Zweig
- Rosmarin
- 60 g
- Walnusskerne
- 6 EL
- Walnussöl
- 2 EL
- Balsamessig, weiß
- 1 TL
- Agavendicksaft
- 1 Prise
- Salz
- 1 Prise
- Pfeffer
Zubereitung
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Rote Bete schälen, klein schneiden und in einem Topf mit kochendem Wasser 10 Minuten bissfest kochen. Beim Abgießen ca. 5 EL vom Kochwasser auffangen und beiseitestellen.
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Knoblauch pellen und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Thymian und Rosmarin waschen, trocken tupfen und die Blättchen sowie Nadeln fein hacken. Walnüsse zerkleinern und in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten.
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Alle vorbereiteten Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben. Rote Bete-Kochwasser, Walnussöl, Balsamessig und Agavendicksaft hinzufügen und cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Luftdicht verschlossen und kühl lagern.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte | pro Portion |
---|---|
Energie | 1.059 kj (13 %) |
Kalorien | 253 kcal (13 %) |
Kohlenhydrate | 9 g |
Fett | 22 g |
Eiweiß | 3 g |
Bewertung
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Rote-Bete-Pesto: Pasta mal anders
Natürlich schmecken Nudeln mit Tomatensoße. Wer sich aber immer nur für den Klassiker entscheidet, verpasst tolle Gerichte. Pesto-Rezepte lassen sich mit den unterschiedlichsten Zutaten schnell zubereiten, die Soße muss nicht einmal kochen. Alles wird fein zerkleinert, verrührt – fertig. Bei grünen Pestos mit Kräutern und Blattgemüse wie Basilikum, Bärlauch oder Spinat bleibt das Kochfeld ausgeschaltet, lediglich die Pinienkerne rösten kurz in der Pfanne. Für unser Rote-Bete-Pesto muss lediglich das Gemüse gekocht werden. Diesen Arbeitsschritt kannst du dir aber auch sparen, denn du kannst auf vorgekochte Ware zurückgreifen. Mit den fertigen, vakuumierten Knollen lassen sich Rote-Bete-Rezepte wie das Pesto besonders bequem umsetzen. Ob frisch oder bereits gegart, beide Produkte findest du in der Gemüseabteilung.
Tipp: Verwendest du frische Rote Bete, kannst du sie auch im Backofen garen. So schmeckt sie noch aromatischer. Die Walnüsse lassen sich ebenfalls im Ofen rösten.
Welche Zutaten brauche ich für Rote-Bete-Pesto?
Rote Bete und Walnüsse bilden ein perfektes Paar: Der leicht erdige, süßliche Geschmack der Rüben wird durch die nussige Note bestens ergänzt. Außerdem sorgen die Walnüsse und das Walnussöl für eine herrlich cremige Textur. Du kannst aber auch Olivenöl für das Rote-Bete-Pesto-Rezept verwenden, das klappt genauso gut. Knoblauch, Zitronensaft, Essig, Süße aus Agavendicksaft, Ahornsirup oder Honig sowie die Kräuter und Gewürze runden die kalte Nudelsoße ab. Verwendest du Honig, ist das Rote-Bete-Pesto aber nicht vegan.
So kannst du das Pesto mit Roter Bete haltbar machen
Im Gegensatz zu industriellen Fertigprodukten enthält unser selbst gemachtes Rote-Bete-Walnuss-Pesto keine Konservierungsstoffe. Es gibt aber trotzdem einige Möglichkeiten, wenn du das Pesto haltbar machen möchtest. Am einfachsten geht das, indem du die Oberfläche des Pestos im Glas mit Öl versiegelst. So hält es sich im Kühlschrank mehrere Wochen. Die Methode lässt sich nach jeder Entnahme von Pesto wiederholen. Achte dabei aber penibel auf Sauberkeit und wische den Glasrand ab. Darüber hinaus lässt sich das Rote-Bete-Pesto auch einkochen oder einfrieren und so mehrere Monate genießen.