Knuspriger, gelbgold  gebratener Taler mit einem großen Klecks cremigem weißen Dip, auf einem runden Teller

Kürbis-Rösti

Unsere knusprigen Kürbis-Kartoffel-Rösti schmecken mit Kräuterquark serviert als Hauptgericht oder sind eine leckere Beilage zu Fleisch oder Fisch. Und weil der Hokkaido-Kürbis nicht geschält wird, ist unser vegetarisches Rezept besonders zeitsparend!

  • Zubereitungszeit
    30 min.
  • Gesamtzeit
    60 min.
  • Schwierigkeit
    Leicht
  • Kalorien / Portion
    283 kcal
  • Ernährungsform
    Vegetarisch
    Ernährungsform
    Laktosefrei

Zutaten

Portionen

4

600 g
Hokkaido-Kürbis
400 g
Kartoffeln, vorwiegend festkochend
1 TL
Salz
1
Zwiebel
2
Eier
2 EL
Weizenvollkornmehl
2 EL
Kartoffelstärke
1 Prise
Pfeffer
1 Prise
Muskatnuss, gemahlen
3 EL
Olivenöl

Zubereitung

  1. Kürbis halbieren und Kerne entfernen. Kartoffeln schälen und waschen. Kürbis und Kartoffeln auf einer Küchenreibe grob raspeln und mit Salz vermengen. 15-20 Minuten ziehen lassen. Zwiebel pellen und fein würfeln.

  2. Kürbis- und Kartoffelraspel in einem sauberen Küchentuch gut ausdrücken und mit Eiern, Mehl, Kartoffelstärke, Pfeffer und Muskatnuss in einer Schüssel vermengen.

  3. Die Kürbis-Kartoffel-Masse zu 12 Rösti formen. Olivenöl portionsweise in einer großen Pfanne erhitzen und die Rösti bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten pro Seite goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dazu passt ein Kräuter-Quark.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 1.184 kj (14 %)
Kalorien 283 kcal (14 %)
Kohlenhydrate 39 g
Fett 12 g
Eiweiß 8 g

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Rösti aus Kürbis und Kartoffeln: herbstlicher Genuss

Klassische Schweizer Rösti bestehen aus grob geriebenen Kartoffeln und Gewürzen – sonst nichts. Zahlreiche Spielarten ergänzen das Grundrezept um weitere Zutaten oder ersetzen die Erdäpfel ganz oder teilweise durch andere Lebensmittel. Bei unseren Rösti mit Kürbis ist es der orange leuchtende Hokkaido, der sich zu den Knollenfrüchten gesellt. Seine Schale ist essbar, sodass du ihn leicht verarbeiten kannst. Du brauchst nur die Kerne zu entfernen. Sie lassen sich übrigens im Ofen rösten und als leckere Knabberei genießen. Die Kürbissaison beginnt im September und reicht beim Hokkaido bis ins nächste Frühjahr – perfekt für herbstlich-winterliche Gerichte wie unsere Kürbis-Rösti mit Kräuterquark.

Welche Kartoffeln sind die richtigen für das Kürbis-Rösti-Rezept?

Mehlig oder festkochend: Welche Kartoffeln für welches Gericht? Diese Frage stellt sich insbesondere auch bei Rösti. Nach traditioneller Schweizer Art kommen gekochte, festkochende Kartoffeln für Kürbis-Rösti zum Einsatz. Wir verwenden rohe, vorwiegend festkochende – sie halten die Masse gut zusammen und werden beim Braten weich. Mit mehligkochenden Sorten klappt es aber auch. Sie verlieren beim Braten viel Flüssigkeit und bilden eine schöne krosse Kruste. Möchtest du die Kürbis-Rösti low carb zubereiten, kannst du die kohlenhydrathaltigen Kartoffeln durch ein leichteres Gemüse ersetzen – zum Kürbis passen etwa Kohlrabi, Karotten oder Zucchini gut. Käse, Eier und Speckwürfel steuern reichlich sättigendes Eiweiß bei.

Was passt zu Kürbis-Rösti?

Im Grunde alles, was du magst. Neben Kräuterquark schmecken Kartoffel-Kürbis-Rösti nach unserem Rezept auch mit anderen Dips, etwa auf Joghurt- oder Avocadobasis. Servierst du noch einen gemischten Salat dazu, sind die Kürbis-Rösti ein vollwertiges Hauptgericht. Als Beilage schmecken sie zu Geschnetzeltem, Lachs, Eierspeisen, Hähnchen oder Käse. Die Schweizer braten die Rösti tellergroß aus und belegen Sie mit diesen Lebensmitteln. Kleine Kürbis-Rösti schmecken auch als süßer Nachtisch, zum Beispiel mit Kompott, Apfelmus, Eiscreme oder Joghurt mit Früchten. Würze die Kürbis-Kartoffel-Masse in diesem Fall nicht mit Zwiebel, Pfeffer und Salz, sondern mit etwas Zucker, Zimt oder Vanille.

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