
Allgäuer Käsesuppe
Cremig, würzig und mit Croûtons kross angereichert: Eine Allgäuer Käsesuppe verwöhnt den Gaumen. Gekocht mit kräftigem Bergkäse begeistert die Suppe mit einem herrlich herzhaften Aroma!
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- Zubereitungszeit
- 30 min.
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- Gesamtzeit
- 40 min.
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- Schwierigkeit
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- Kalorien / Portion
- 444 kcal
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- Ernährungsform
- Vegetarisch
Zutaten
Portionen
4
- 2
- Zwiebeln
- 1
- Knoblauchzehe
- 200 g
- Bergkäse
- 2 EL
- Butter
- 1 EL
- Weizenmehl, Type 405
- 150 ml
- Weißwein
- 700 ml
- Gemüsebrühe
- 200 ml
- Sahne
- 1 Prise
- Salz
- 1 Prise
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 Prise
- Muskatnuss, frisch gerieben
- 3 Stiele
- Petersilie, glatt
- 3 Stiele
- Schnittlauch
- 2 EL
- Croûtons
Zubereitung
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Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Bergkäse auf einer Küchenreibe reiben. Etwa 2 EL Käse zurückhalten.
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Butter im Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Mehl zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und unter Rühren einkochen lassen. Gemüsebrühe angießen und für 10 Minuten sanft köcheln lassen.
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Sahne und geriebenen Käse unter Rühren zugeben. Hitze auf kleine Flamme reduzieren und so lange Rühren, bis der Käse vollständig geschmolzen ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
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Petersilie und Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein hacken. Allgäuer Käsesuppe mit gehackten Kräutern, übrigen Käse und Brotcroutons garnieren und servieren.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte | pro Portion |
---|---|
Energie | 1.858 kj (22 %) |
Kalorien | 444 kcal (22 %) |
Kohlenhydrate | 2 g |
Fett | 37 g |
Eiweiß | 19 g |
Bewertung
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Käsesuppe aus dem Allgäu – deftig-feiner Genuss
Wer cremige Suppen und kräftigen Käse mag, wird unsere Allgäuer Bergkäsesuppe lieben. Diese Käsesorte wird traditionell in Alpenregionen hergestellt, die Milch stammt von auf Almen grasenden Kühen. Die Kräuter und Blumen der Weideflächen sorgen in Kombination mit der langen Reifezeit für das kräftige Aroma des Käses. Das gilt aber nur für Produkte mit entsprechender Kennzeichnung: Bergkäse ist kein geschützter Begriff. Achte also auf Angaben wie „geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.)“, „geschützte geografische Angabe (g.g.A.)“ oder „garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S.)“. Wenn etwa „Allgäuer Bergkäse“ auf der Packung steht, handelt es sich um ein ursprungsgeschütztes Lebensmittel. Nur mit solchen traditionellen Produkten entfalten Käse-Rezepte wie die Allgäuer Suppe den vollen authentischen Geschmack. Ansonsten kannst du auch Emmentaler, Appenzeller oder Greyerzer für das Allgäuer-Käsesuppe-Rezept verwenden. Am besten klappt das Kochen und Backen mit Käse mit gut schmelzenden Sorten, die nicht zu stark gereift sind.
Wichtig: Du solltest den Käse unbedingt bei geringer Temperatur langsam schmelzen lassen. Rühre die Suppe dabei immer wieder um – sonst kann er anbrennen oder verklumpen.
Allgäuer Käsesuppe – mit Wein fein abgeschmeckt
Neben dem Bergkäse sorgt bei der Allgäuer Käsesuppe Weißwein für das köstliche Aroma. Der Rebensaft gleicht mit seiner frischen Säure die Schwere des fetthaltigen Käses aus. Außerdem runden die fruchtigen oder blumigen Noten des Weins den Geschmack der Allgäuer Käsecremesuppe perfekt ab. Gut geeignet sind trockene, frische Weine wie ein Riesling, Silvaner, Weiß- oder Grauburgunder. Süße Sorten und Barrique-Weine solltest du nicht zum Kochen der Suppe verwenden.
Das Topping: Knusperfaktor und Garnitur
Wie bei vielen Suppen-Rezepten bilden auch bei der Allgäuer Käsesuppe Croûtons das Topping. Die knusprigen Brotwürfel bringen einen Hauch von Käsefondue in das Gericht. Du kannst es aber auch mit kross gebratenen Speckwürfeln krönen oder mit Räuchertofu. Garnierst du die Allgäuer Käsesuppe mit Kräutern, kommt noch ein schöner grüner Farb- und Geschmackstupfer hinzu. Neben Petersilie und Schnittlauch harmonieren Liebstöckel, Thymian und Majoran gut mit dem Bergkäse.