Fragen Sie sich, was Curuba ist, erhalten Sie in unserer Warenkunde die Antwort. Wir stellen Ihnen die exotische Frucht vor und geben Ihnen praktische Tipps für den Kauf und die Zubereitung.
Wissenswertes über Curuba
Die Curuba ist die Frucht bzw. Beere der Passiflora tarminiana, einer immergrünen Schlingpflanze, die zur Gattung der Passionsblumen gehört. Zu dieser zählt auch das Gewächs, die die bekanntere
Passionsfrucht hervorbringt. Weitere Bezeichnungen für die in Südamerika im Obstanbau kultivierte Curuba sind Taxo-Frucht, Parcha und Bananenpassionsfrucht. Letzterer Name ist der entfernten Ähnlichkeit der Beere mit der Banane geschuldet: Wie bei dieser lässt sich die gelbe bis gelborange, ungenießbare Schale der bis zu 14 cm langen Curuba abziehen. Das geleeartige, orange Fruchtfleisch mit den schwarzen Samen lässt sich einfach auslöffeln. Der Geruch und Geschmack der Curuba ist mild und erfrischend, wobei die Curuba leicht säuerlich und würzig schmeckt. Sie weist damit Ähnlichkeiten zu Äpfeln, Orangen und Gurken auf.
Einkauf und Lagerung
Die Curubafrucht wird ganzjährig importiert, das größte Angebot ist im Februar und März zu finden. Beim Kauf sollte die Frucht keine Beschädigungen aufweisen oder verschrumpelt sein. Da sie nachreift, können Sie bei grünen Exemplaren bedenkenlos zugreifen. Bewahren Sie die Exotin bis zu einer Woche lang bei Zimmertemperatur auf, nicht im Kühlschrank. Sobald die Schale auf sanfte Fingerdruck leicht nachgibt und einen köstlichen Duft verströmt, sollte die Curuba zeitnah verzehrt werden. Überreife Früchte schmecken übrigens unangenehm säuerlich.
Küchentipps für Curuba
Die Verarbeitung der Curuba ist denkbar einfach: Schneiden Sie die Frucht längs auf und löffeln Sie das Innere aus. Wer die Kerne nicht mag, passiert das Mark durch ein Sieb. Sie können die Samen als Topping verwenden. Die Bananenpassionsfrucht lässt sich ähnlich wie die ebenfalls zur Familie der Passionsfrüchte gehörenden
Grenadilla genießen: Als exotische Zutat im Obstsalat, in Süßspeisen und Desserts, püriert in Getränken oder einfach pur. Besonders gut harmoniert das säuerliche Fruchtfleisch mit Milchprodukten. Eiscreme, Shakes und Joghurts lassen sich damit wunderbar verfeinern. Zur Inspiration können unsere
Rezepte mit exotischen Früchten dienen.