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Ballaststoffarme Lebensmittel und ihre Vor- und Nachteile

In der Regel wird eine ballaststoffreiche Ernährung als gesunde Kost empfohlen, aber nicht für jeden ist das auch der richtige Weg. Lesen Sie, wann eine ballaststoffarme Nahrung zu bevorzugen ist und wie Sie Ihren Speiseplan damit gestalten.

Wann ballaststoffarme Kost besser ist

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und viele Experten empfehlen, möglichst viele Ballaststoffe mit der Nahrung aufzunehmen. Wer das tue, profitiere von vielen vorteilhaften Wirkungen auf die Gesundheit. Allerdings kann es ein Zuviel des Guten geben. Manche Menschen bekommen Probleme mit der Verdauung, wenn sie zu viele Ballaststoffe verzehren. Ganz verzichten sollten gesunde Menschen aber möglichst nicht auf die unverdaulichen Nahrungsbestandteile. Probieren Sie aus, wie viele Ballaststoffe Ihnen guttun, und tasten Sie sich an die individuell verträgliche Menge heran. Gut zu wissen: Die von der DGE empfohlene Tagesmenge von mindestens 30 Gramm erreichen ohnehin die wenigsten.

Ballaststoffarme Lebensmittel: oft in Low-Carb-Rezepten zu finden

Wer sich beispielsweise hauptsächlich von Weißbrot, Fleisch, geschälten Kartoffeln und Fertigprodukten ernährt und wenig Gemüse, Obst und Vollkornprodukte verzehrt, nimmt sehr wenige Ballaststoffe auf – sowie viele Säuren, die einer alternativmedizinischen Theorie zufolge zu einer Übersäuerung des Körpers führen können. Auch Anhänger einer Ernährung ohne Kohlenhydrate bzw. einer Low-Carb-Kost gehören zu den Menschen, die viele ballaststoffarme Lebensmittel konsumieren. Denn sie erhöhen in der Regel den Eiweiß- und Fettanteil und streichen Getreide, Obst, Hülsenfrüchte und Gemüse vom Speiseplan. Als Folge kann es beispielsweise zu Verstopfung kommen, da zu den Funktionen der Ballaststoffe das Anregen der Darmtätigkeit gehört. Genau dieser Effekt kann bei Menschen mit bestimmten Krankheiten unerwünscht sein. Wer beispielsweise an einem entzündeten Darm leidet, sollte lieber leichte Kost wählen.

Auch auf die Zubereitung kommt es an

Neben der Art der Lebensmittel spielt auch ihre Zubereitung für die Verträglichkeit der enthaltenen Ballaststoffe eine Rolle. So ist gekochte Pflanzenkost besser verdaulich als rohe. Da die meisten Ballaststoffe in der Schale stecken, sind geschälte Äpfel oder gehäutete Tomaten bekömmlicher. Bei Vollkornprodukten gilt: Fein vermahlen verursachen sie weniger Verdauungsprobleme als in grobkörniger Form. Besonders empfindlich reagieren viele Menschen auf stark blähende Ballaststoffe, wie sie etwa Kohl und Hülsenfrüchte enthalten. Milde Sorten wie Brokkoli und Blumenkohl sowie feine grüne Erbsen und Sojabohnen werden in der Regel besser vertragen.
Reizdarm - so leben und essen Sie damit

Auf die Frage, woher ein Reizdarm kommt und wie man ihn wieder los wird, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Aber er ist in den Griff zu kriegen, lesen Sie hier wie.