Heller, glatter roher Teig auf einem weißen Stück Backpapier, darauf ein längliches Nudelholz

Mürbeteig Grundrezept

Unser Mürbeteig-Grundrezept für herzhaftes oder süßes Gebäck gehört zum Back-Einmaleins. Die Zubereitung ist nicht schwierig, wenn du unsere Tipps beachtest.

  • Zubereitungszeit
    20 min.
  • Gesamtzeit
    80 min.
  • Schwierigkeit
    Leicht
  • Kalorien / Portion
    181 kcal
  • Bewertung
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  • Ernährungsform
    Vegetarisch

Zutaten

Portionen

12

250 g
Weizenmehl, Type 550
75 g
Zucker
1 Prise
Salz
125 g
Butter, kalt
1
Ei

Außerdem:

Mehl, zum Arbeiten

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Kalte Butter in Stücken zugeben und mit den Fingerspitzen zügig ins Mehl reiben, bis ein krümeliger Teig entsteht. Ei zugeben und sofort zu einem glatten Teig verkneten.

  2. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

  3. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und weiterverarbeiten. Für eine herzhafte Variante vom Mürbeteig den Zucker weglassen und etwas Wasser zugeben.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 757 kj (9 %)
Kalorien 181 kcal (9 %)
Kohlenhydrate 22 g
Fett 9 g
Eiweiß 2 g

Bewertung

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Grundrezept für Mürbeteig: Verwendung und Zutaten

Viele Zutaten brauchst du nicht: Für das klassische Mürbeteig-Grundrezept reichen 250 g Mehl, 125 g Butter, Zucker, ein Ei und etwas Salz. Auch die Verarbeitung ist simpel, sodass Mürbeteig zu den geeigneten Teigarten für Backeinsteiger zählt. Dabei kannst du dich nach Herzenslust ausprobieren und verschiedenste Leckereien kreieren. Das Mürbeteig-Grundrezept ist für Kekse vom Blech genauso gut geeignet wie zum Auslegen von Springformen. In Letzteren kannst du Mürbeteig-Rezepte für Tartes, Quiches und Kuchen in die Tat umsetzen. Dafür rollst du den Teig relativ dick aus und passt ihn an die runde oder eckige Springform an. Um das Mürbeteig-Grundrezept für ein Blech zu nutzen, verarbeitest du ihn einfach dünner. Denke daran, für herzhafte Rezepte nur wenig Zucker und dafür etwas mehr Salz in den Teig zu geben.

Zutaten, Temperatur, Ruhe – so gelingt das Mürbeteig-Grundrezept für Kekse & Co.

Die Verwendung ist klar, aber wie bereitet man einen Mürbeteig zu? Viel gibt es nicht zu beachten, aber einige Punkte sind dafür umso entscheidender. So sollten die Butterstückchen wirklich kalt sein, wenn du sie ins Mehl gibst. Wird die Butter zu warm verarbeitet, verbindet sie sich zu stark mit dem Mehl und der Teig wird zäh, nicht mürbe. Beim Kneten gilt: rasch, aber nicht zu ausgiebig. Sonst entfaltet sich das Gluten zu stark und das Backergebnis ist weniger knusprig. Als Mehl empfiehlt sich Weizenmehl Type 405, wenn du das Mürbeteig-Grundrezept für Plätzchen verwenden willst. Mit seiner feinen Textur und hohen Bindekraft ist es ideal für Kekse. Für stabile Böden ist Weizenmehl Type 550 etwas besser geeignet. Nach dem Verkneten der Zutaten gehört der Teig in den Kühlschrank. Hier ruht er mindestens 20 bis 30 Minuten, besser ein bis zwei Stunden. Kühlen macht die beim Kneten weich gewordene Butter wieder fest, wodurch dir das Ausrollen und Einlegen in Formen leichter fällt.

SOS-Tipps für den misslungenen Mürbeteig

Ist der Teig zu krümelig geworden, gib je einen Teelöffel kaltes Wasser oder ein bis zwei Teelöffel verquirltes Ei dazu. Arbeite die Flüssigkeit kurz ein, drücke den Teig zu einer Scheibe und kühle ihn. Keksteige lassen sich gut zwischen zwei Blättern Backpapier ausrollen. Vermeide zu viel Mehl beim Ausrollen, sonst wird die Masse zu trocken. Zwei schnelle Tricks: Ein Esslöffel Speisestärke im Mürbeteig-Grundrezept für Plätzchen macht diese zarter, ein kleiner Teil fein gemahlene Nüsse statt Mehl sorgt für mehr Aroma. Roh hält sich Mürbeteig luftdicht verpackt zwei bis drei Tage im Kühlschrank, für eine längere Lagerung kannst du ihn bis zu drei Monate einfrieren.

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