
Kürbisschnitzel
Unser Rezept für Kürbisschnitzel, paniert in knusprigem Panko-Mantel und goldbraun in der Pfanne gebraten, hat das Zeug zum vegetarischen Herbst-Highlight. Wir verraten dir, wie es perfekt gelingt und welche Kürbissorten sich für das Rezept eignen.
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- Zubereitungszeit
- 15 min.
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- Gesamtzeit
- 35 min.
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- Schwierigkeit
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- Kalorien / Portion
- 253 kcal
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- Ernährungsform
- Vegetarisch
Zutaten
Portionen
4
- 1
- Butternut-Kürbis
- 1 Prise
- Muskatnuss, frisch gerieben
- 1 TL
- Knoblauchpulver, granuliert
- 2
- Eier
- 1 Prise
- Salz
- 1 Prise
- Pfeffer
- 100 g
- Weizenmehl, Type 405
- etwas
- Panko-Paniermehl
- 4 EL
- Butterschmalz
Außerdem:
- 2 Stiele
- Petersilie, glatt
Zubereitung
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Kürbis schälen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit frisch geriebener Muskatnuss und Knoblauchpulver würzen.
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Eier in einen tiefen Teller schlagen, verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl und Panko-Paniermehl ebenfalls auf Teller verteilen.
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Kürbisscheiben zuerst in Mehl wenden, dann durch die Eimasse ziehen und in Panko-Paniermehl wälzen. Dabei gut andrücken.
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Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die panierten Kürbisschnitzel portionsweise von jeder Seite 3-4 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
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Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Kürbisschnitzel mit Petersilie garniert servieren. Dazu passt ein würziger Dip.
Nährwerte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).
Nährwerte | pro Portion |
---|---|
Energie | 1.059 kj (13 %) |
Kalorien | 253 kcal (13 %) |
Kohlenhydrate | 29 g |
Fett | 13 g |
Eiweiß | 8 g |
Bewertung
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Herbst-Hit: Kürbisschnitzel
Du bist auf der Suche nach vegetarischen Schnitzel-Rezepten und möchtest mal etwas anderes ausprobieren als Sellerie- oder Kohlrabi-Schnitzel? Dann ist unser Kürbisschnitzel-Rezept eine echte Empfehlung! Butternut, in Scheiben geschnitten, knusprig paniert und goldbraun gebraten – da bekommen selbst eingefleischte Fans des klassischen Wiener Schnitzels Lust auf Veggie. Denn als Fleischersatz macht sich der Butternut-Kürbis durch seine Textur und Sättigungseigenschaft besonders gut: Er fühlt sich beim Essen substanzreich und vollwertig an.
Kürbisschnitzel – was dazu?
Als Kürbisschnitzel-Beilage schmeckt ein bunter Salat, ein würziger Kartoffelsalat oder ein cremiges Kartoffelpüree. Ebenfalls lecker ist in der Pfanne angebratener Rosenkohl oder selbst gemachtes Erbsenpüree. Du kannst auch Ofengemüse dazu reichen oder ganz einfach Pommes frites.
Kürbisschnitzel: Welcher Kürbis eignet sich?
Es eignen sich verschiedene Kürbisse für die Zubereitung als Schnitzel. Generell gilt: Greife zu festfleischigen Kürbissorten. Sie sollten schnittfest, nicht zu hart und möglichst nicht zu faserig sein, damit sie beim Panieren und Braten ihre Form behalten. Ideal für Kürbisschnitzel sind Butternut-Kürbisse, Hokkaido oder Muskatkürbis. Gerade Butternut enthält nur an einem Ende Kerne, weshalb du große, gleichmäßige Scheiben herausschneiden kannst – ideal für Schnitzelformen. Das feste, nicht zu trockene Fleisch sorgt zudem dafür, dass die Panade gut haftet. Von Spaghettikürbis oder dem klassischen Halloween-Kürbis solltest du für ein Kürbisschnitzel-Rezept hingegen besser die Finger lassen. Der Grund: Die Fasern des Spaghettikürbisses würden auseinanderfallen, matschig werden und sich schlecht panieren lassen. Auch der klassische Halloween-Kürbis hat in der Regel ein sehr wässriges, faseriges und grobes Fruchtfleisch. Das macht ihn zäh und unangenehm zu essen. Er ist für seine Größe und seine Fähigkeit, ausgehöhlt zu werden, gezüchtet – aber eher weniger als kulinarisches Highlight. Aufgrund seines hohen Wassergehalts würde er beim Braten ebenfalls nicht knusprig, sondern wässrig und matschig werden.
Worin unterscheiden sich die beliebten Kürbissorten? Auf unseren Wissensseiten findest du Antworten!