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Costa Rica

Der kleine Staat im Herzen Zentralamerikas ist nur wenige Quadratkilometer größer als die Schweiz. Eingebettet zwischen Karibik und Pazifik findet man trotz seiner geringen Größe vielfältige Klimazonen und facettenreiche Landschaften.

Die klimatischen Voraussetzungen in der tropischen Tiefebene der Karibikküste eignen sich besonders gut für den Bananenanbau. Neben der Tourismusindustrie ist Costa Rica hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt und steigert seine Wirtschaftskraft u.a. durch den Export der gelben Früchte.

Die Region

Die Küstenprovinz Limón ist historisch bedingt besonders wichtig für die Bananenproduktion. Vom Hafen in Puerto Limón werden Bananen in die ganze Welt verschifft.

Das Klima

Heiß und regenreich, so wie es Bananen lieben. Die karibische Tiefebene gehört zu den regenreichsten Regionen der Welt, dennoch ist ein verantwortungsvoller Umgang mit kostbarem Süßwasser wichtig.

Highlights

Die ökologischen und sozialen Risiken des Bananenanbaus können je nach Anbauregion variieren. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Programmeinstiegsmaßnahme: der Verzicht auf bestimmte Pflanzenschutzmittel der sogenannten Gefährdungsklasse WHO 1 a+b. Klimatisch bedingt ist die Maßnahmen in Costa Rica nur sehr schwer umsetzbar. Das wissen EDEKA, WWF und die Lieferanten und stellen sich daher gemeinsam dieser Problematik. So wollen sie zum Vorreiter in Puncto Verzicht dieser bestimmten Pflanzenschutzmittel in Costa Rica werden. Allen Beteiligten ist bewusst, dass diese Pionierarbeit auch das Risiko von bspw. Ernteausfällen birgt. Über allem steht jedoch die große gemeinsame Vision: Wenn es gelingt, wird ein wichtiger und wirksamer Effekt über die Grenzen des Programmes hinaus erzielt! Seit 2022 ist das Bananenprogramm mit einer Farm in Costa Rica vertreten und es ist bisher gelungen auf Pflanzenschutzmittel der Klasse WHO 1a+b zu verzichten.

Zusammenarbeit mit der EARTH University

Die EARTH University ist eine private Non-Profit Universität mit Schwerpunkt auf nachhaltigen Agrarwissenschaften und gleichzeitig Betreiber einer konventionellen Bananenfarm. Sie liegt inmitten des karibischen Tieflands von Costa Rica und bildet Studierende aus der ganzen Welt aus. Der Großteil von ihnen stammt aus ländlichen Regionen in Afrika und Lateinamerika. Die EARTH verfolgt dabei die Vision, dass die Studierenden nach ihrer Ausbildung zu einer positiven sozioökonomischen und ökologischen Entwicklung ihrer Herkunftsländer beitragen, indem sie das Wissen über nachhaltige Anbaupraktiken verbreiten und dadurch beispielsweise neue Arbeitsplätze in ihrer Heimat schaffen. Die Stipendien für die Studierenden werden über Einnahmen aus der Bananenfarm und Spenden finanziert. Das Thema Nachhaltigkeit ist von Beginn an fest in den Grundwerten der EARTH verankert. So erfolgt die Belieferung der Bananen nur an Abnehmer, die die Nachhaltigkeitswerte der EARTH teilen.

Kooperation mit viel Potenzial

  • Aufgrund jahrelanger Erfahrung mit umweltfreundlicheren Anbaupraktiken und einer hohen Motivation des gesamten Teams startet die EARTH bereits mit guten Voraussetzungen in das Programm, bspw. besitzen sie eine weitreichende Expertise im Bereich organische Düngung.
  • Durch die Lage der EARTH inmitten gut erhaltener Ökosysteme tragen die Programmmaßnahmen besonders viel zum Erhalt und zur Förderung der Artenvielfalt bei: Affen, Faultiere oder auch Jaguare und Schlangen wurden schon gesehen, berichten die Programmpartner:innen.
  • Perspektivisch soll auch der universitäre Teil der EARTH in die Zusammenarbeit eingebunden und so neue wissenschaftliche Impulse in das Programm gebracht werden.

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