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Vegane Ernährung: vielfältig und voller Genuss

Wir zeigen Ihnen, wie abwechslungsreich und köstlich die pflanzliche Ernährung sein kann. Entdecken Sie unsere Tipps für den Einstieg, vegane Produkte aus dem Südwesten und ein exklusives Rezept von Foodblogger VeganKevin.

Weltvegantag: Ursprung und Bedeutung

Dieser internationale Aktionstag findet jährlich am 1. November statt. Ins Leben gerufen wurde er 1994 von der Vegan Society in Großbritannien, um das 50-jährige Jubiläum der Gründung dieser Organisation zu feiern. Übrigens: Den Begriff „vegan“ prägte Donald Watson, der Gründer der Vegan Society, aus den Anfangs- und Endbuchstaben des englischen Wortes „veg-etari-an“. Veganismus bedeutet, bezogen auf die Ernährung, den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden. Mehr über unterschiedliche Ernährungsformen erfahren Sie hier: Wer isst was – Ernährungsformen im Vergleich.

Praktische Tipps für den Einstieg in die vegane Ernährung

Wenn Sie den Weltvegantag zum Anlass nehmen möchten, vegane Gerichte auszuprobieren oder gar auf eine vegane Ernährung umzustellen, haben wir einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern:
1. Langsam beginnen: Es muss nicht alles auf einmal geschehen. Nehmen Sie kleine Veränderungen in Ihrer Ernährung vor und beginnen Sie zunächst, einzelne Mahlzeiten vegan zu gestalten, beispielsweise durch den Austausch von Milchprodukten oder Fleisch gegen pflanzliche Alternativen. Ein veganer Tag pro Woche kann ein erster, machbarer Schritt sein.
2. Pflanzliche Proteine entdecken: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sind eine gute Wahl. Sie sind vielseitig und können in Suppen, Eintöpfen, Salaten und vielem mehr verwendet werden. Greifen Sie gerne zu Nüssen und Samen wie Mandeln, Walnüssen oder Chiasamen. Auch grüne Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli enthalten Proteine.
3. Ersatzprodukte ausprobieren: Das Angebot an veganen Ersatzprodukten wächst stetig. Es gibt inzwischen eine große Auswahl an veganen Fleisch-, Käse- und Milchalternativen. Probieren Sie verschiedene Produkte aus, beispielsweise bei
den Milchalternativen: Hafer-, Mandel- oder Sojadrink, was schmeckt Ihnen besonders gut?
4. Saisonale und regionale Lebensmittel bevorzugen: Eine pflanzliche Ernährung kann positive Effekte auf die Umwelt haben, da in der Regel weniger Kohlenstoffdioxid als bei der Produktion von tierischen Lebensmitteln entsteht. Um die Umweltauswirkungen weiter zu minimieren, kann auch bei einer veganen Ernährung auf regionale, saisonale und ökologisch erzeugte Lebensmittel zurückgegriffen werden.
5. Unterstützung suchen: Oft hilft es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ob im Freundeskreis, durch Social Media oder durch lokale vegane Gruppen – der Austausch kann motivieren und inspirieren. Zudem können Sie so wertvolle Tipps und neue Lieblingsrezepte entdecken.

Pierogi-Rezept von VeganKevin

Kevin Elstner (Foto) ernährt sich seit Anfang 2020 vegan: „Ich habe täglich viel Fleisch gegessen, bis ich mich dafür entschied, einen veganen Probemonat zu starten. Ich entdeckte Nahrungsmittel, die ich zuvor noch nie gegessen hatte, und sie haben mir super geschmeckt. Aus einem Monat wurden zwei und bis heute ernähre ich mich vegan“, erzählt er.
Seine veganen Kreationen hält er in Bildern und Reels fest und hat sich als VeganKevin eine starke Community aufgebaut, die er inspiriert und begeistert. Seit 2023 arbeitet Kevin Elstner bei EDEKA Hengge in Volkertshausen.

Probieren Sie gleich Kevins Rezept für vegane Pierogi aus

Zutaten Ergibt ca. 35 Stück
Für den Teig:
600 g Weizenmehl
280 ml lauwarmes Wasser
30 g vegane Butter
Für die Füllung:
150 g Sojaschnetzel
2 EL Räucherpaprika
2 TL Pfeffer
1 TL Salz
1 TL Knoblauchpulver
2 EL Senf
1 Zwiebel
400 g Sauerkraut
Zubereitung
1. Teig vorbereiten: Mehl, Wasser und geschmolzene Butter in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten (mit der Hand oder einer Knetmaschine). Den Teig abgedeckt zur Seite stellen.
2. Füllung zubereiten: Sojaschnetzel in einen Topf geben und diesen mit Wasser befüllen, sodass die Sojaschnetzel bedeckt sind. 1 EL Paprikapulver und Pfeffer hinzufügen und die Sojaschnetzel 2–3 Minuten köcheln lassen. Dann Wasser abgießen, Sojaschnetzel kurz abkühlen lassen und mit einem Geschirrtuch gut ausdrücken.
Sojaschnetzel in eine Schüssel geben und mit den restlichen Gewürzen und Senf vermengen. Die Zwiebel fein würfeln und hinzufügen. Sauerkraut abtropfen lassen und ebenfalls dazugeben. Alles gut mit den Händen vermischen.
3. Pierogi formen: Jetzt den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen und Kreise, z. B. mit einer großen Tasse, herausstechen. In die Mitte der Kreise jeweils etwa 1 Esslöffel der Füllung geben. Dann zusammenfalten, sodass Halbkreise entstehen und die Teigränder fest miteinander verschließen. Um die Ränder festzudrücken, können Sie eine Gabel verwenden.
4. Pierogi kochen: Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen und die Pierogi vorsichtig in das Wasser geben, 3–4 Minuten garen. Sobald sie aufsteigen, sind die Pierogi fertig.
Wer möchte, kann sie anschließend in einer heißen Pfanne mit etwas Öl anbraten, um sie knusprig zu machen.
Herzhaft oder süß, fürs Frühstück, Mittag- oder Abendessen: Entdecken Sie über 500 vegane Rezept-Ideen!

Kennen Sie unser Vegithek-Sortiment?

Bereits seit 2014 finden Sie in den Fleisch- und Wursttheken in vielen EDEKA-Märkten im Südwesten unser abwechslungsreiches Vegithek-Sortiment. Von Grillspießen über Frischkäse-Spinat-Maultaschen bis hin zu Falafeln und mit Hirtenkäse gefüllter Paprika: Es umfasst auch eine Vielzahl an vegetarischen und veganen Spezialitäten. Die Kreationen sind einerseits passende Beilagen für Fleisch- oder Fischgerichte, andererseits eignen sie sich als vollwertige Mahlzeit – das ist unsere Frischetheke, bei der alle auf ihren Geschmack kommen. Angeboten werden auch Produkte für die schnelle Küche, beispielsweise fertig zubereitete Lasagne. Mehr Infos finden Sie hier: 10 Jahre Vegithek
Vegane Spezialitäten hergestellt im Südwesten
Nicht alle Weine sind vegan. Denn bei der Herstellung können Hilfsmittel wie Gelatine verwendet werden. Nicht so beim Schaumwein Muskateller Pét Nat und dem Souvignier Gris vom Ortenauer Weinkeller.

Der vegane Mix-Teller

„Pflanzliche Lebensmittel ausgewogen zusammenzustellen, dabei hilft unser veganer Mix-Teller“, erläutert Natascha Reiser (Foto), Fachberaterin Ernährungsservice bei EDEKA Südwest. Er dient Ihnen bei jeder Mahlzeit als Orientierungshilfe. Und so funktioniert er: Teilen Sie Ihren Teller gedanklich in vier gleich große Teile auf. Ein Viertel sollte aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln bestehen. Ein weiteres Viertel füllen Sie mit eiweißreichen Produkten. Die restlichen zwei Viertel reservieren Sie für Nahrungsmittel aus dem Bereich Obst und/oder Gemüse. Bewusst essen, besser leben – dafür macht sich EDEKA Südwest mit dem Ernährungsservice bereits seit Mitte der 1990er-Jahre stark. Die Ernährungsservice-Mitarbeitenden unterstützen Sie in den EDEKA-Märkten bei Fragen rund um eine ausgewogene Ernährung und stehen Ihnen auch beim Thema Veganismus mit Rat und Tat zur Seite.