Wenn Sie den Weltvegantag zum Anlass nehmen möchten, vegane Gerichte auszuprobieren oder gar auf eine vegane Ernährung umzustellen, haben wir einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern:
1. Langsam beginnen: Es muss nicht alles auf einmal geschehen. Nehmen Sie kleine Veränderungen in Ihrer Ernährung vor und beginnen Sie zunächst, einzelne Mahlzeiten vegan zu gestalten, beispielsweise durch den Austausch von Milchprodukten oder Fleisch gegen pflanzliche Alternativen. Ein veganer Tag pro Woche kann ein erster, machbarer Schritt sein.
2. Pflanzliche Proteine entdecken: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sind eine gute Wahl. Sie sind vielseitig und können in Suppen, Eintöpfen, Salaten und vielem mehr verwendet werden. Greifen Sie gerne zu Nüssen und Samen wie Mandeln, Walnüssen oder Chiasamen. Auch grüne Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli enthalten Proteine.
3. Ersatzprodukte ausprobieren: Das Angebot an veganen Ersatzprodukten wächst stetig. Es gibt inzwischen eine große Auswahl an veganen Fleisch-, Käse- und Milchalternativen. Probieren Sie verschiedene Produkte aus, beispielsweise bei
den Milchalternativen: Hafer-, Mandel- oder Sojadrink, was schmeckt Ihnen besonders gut?
4. Saisonale und regionale Lebensmittel bevorzugen: Eine pflanzliche Ernährung kann positive Effekte auf die Umwelt haben, da in der Regel weniger Kohlenstoffdioxid als bei der Produktion von tierischen Lebensmitteln entsteht. Um die Umweltauswirkungen weiter zu minimieren, kann auch bei einer veganen Ernährung auf regionale, saisonale und ökologisch erzeugte Lebensmittel zurückgegriffen werden.
5. Unterstützung suchen: Oft hilft es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ob im Freundeskreis, durch Social Media oder durch lokale vegane Gruppen – der Austausch kann motivieren und inspirieren. Zudem können Sie so wertvolle Tipps und neue Lieblingsrezepte entdecken.