Gemüsechips aus beispielsweise Roter Bete, Karotten oder Pastinake sollen leichter und gesünder sein als Kartoffelchips. Doch wie so oft steckt der Teufel, oder das Fett, im Detail. Inzwischen gibt es fertige Gemüsechips im Beutel zu kaufen. Diese sind oft wie handelsübliche Kartoffelchips in Fett frittiert und damit in den seltensten Fällen wesentlich kalorien- und fettärmer.
Auch wer zur eigenen Fritteuse greift, der spart mit dem Griff zu Roter Bete und Co. nicht wirklich an Fett, sondern ausschließlich an den Kohlenhydraten. Hier helfen sogenannte Heißluft-Fritteusen. Diese arbeiten nicht mit blubberndem Fett, sondern mit einem heißen Luftstrom. Aber auch Gemüsechips aus dem eigenen Backofen wissen mit den richtigen Kniffen zu überzeugen.
Übrigens: Streng genommen sind Kartoffelchips auch Gemüsechips, da die Kartoffel ein Gemüse ist. Der Einfachheit halber werden alle Chipssorten aus Gemüse ausgenommen der Kartoffel als Gemüsechips bezeichnet.