Sahne wird hergestellt aus Milch durch Abscheiden von Magermilch oder Einstellung des Fettgehaltes auf mindestens 10 % Fett. Technisch gesehen ist Sahne eine Emulsion von Milchfett in Wasser.

Cirka 5000 Jahre ist es her, als die Sumerer der Milch auf die Spur kamen. Das belegen Tontafeln, die man bei Ausgrabungen in der Stadt Ur fand. Später entdeckten Ägypter, Griechen, Römer und Germanen wie köstlich Milch schmeckt. Auch wurden mit der Zeit unterschiedliche Produkte, die aus der Milch gewonnen werden, entwickelt. Dazu gehört auch die Sahne.

Sahne ist ganzjährlich erhältlich.

Sahne hat mindestens 10% Fett, Schlagsahne hingegen mindestens 30% Fett. Saure Sahne oder Sauerrahm ist Sahne, die mit Milchsäurebakterien versetzt wurde, wodurch sie neben einem leicht säuerlichen Geschmack eine festere, cremigere Konsistenz annimmt.

Mit Sahne lässt sich fast alles machen: Kochen, Backen, Verfeinern oder Binden. Schlagsahne kann man auch sehr gut aufschlagen und z. B. zu Kuchen servieren. Alternativ nutzen Sie sie für eine üppige Tortencreme, wie es auch in klassischer Mokkatorte der Fall ist. Bei H-Sahne klappt das nur, wenn sie das Verdickungsmittel Carrageen enthält. Alternativ nutzen Sie sie für eine üppige Tortencreme, wie es auch in klassischer Mokkatorte der Fall ist. Sogar zum Mixen von Cocktails eignet sie sich und dient daher beispielsweise als Grundzutat unseres White Russian. Saure Sahne rundet warme Gerichte, wie z. B. Soßen ab.

Sahne immer in der Originalverpackung im Kühlschrank lagern. Geöffnete Sahne so schnell wie möglich verschließen, kippsicher in den Kühlschrank stellen und zügig verbrauchen.

Sahne liefert Fett und somit auch die fettlöslichen Vitamine A und D sowie Vitamin B12. Im Rahmen einer fett-bewussten Ernährung sollte auf den Fettgehalt von Sahne geachtet werden.

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