Mandarine ist eine Zitruspflanze aus der Familie der Rautengewächse. Die orange-farbene Frucht schmeckt weniger sauer als Orangen und lässt sich problemlos schälen und in Segmente teilen. Die Mandarinen werden in 3 Gruppen eingeteilt: Clementinen (Citrus reticulata var. Clementine), Hybridmandarinen und Satsumas (Citrus unshiu). Mandarinen können praktisch kernlos sein oder aber unterschiedlich viele Kerne aufweisen. Dies hängt davon ab, ob sie sich in ihre Nähe anderer Zitrusarten befinden, die sie bestäuben können. Mandarinen schmecken sehr aromatisch und duften nach Zitrusfrüchten.

Der Ursprung der Mandarine wird in Nordost-Indien oder im Südwesten von China vermutet. Von China gelangte die Mandarine zunächst als Ziergewächs nach England. Von dort aus wurde sie dann in ganz Europa bekannt.

Mandarinen werden hauptsächlich im Herbst Winter bis in das Frühjahr hinein in Südeuropa geerntet. In den Sommermonaten kommen Mandarinen, bisher erst in geringen Mengen, aus Südafrika und Südamerika. Die geschälten und gezuckerten Mandarinen als Dosenwaren erhält man das ganze Jahr.

Mandarinen sind wesentlich kleiner als Orangen. Sie sind meist süßer im Geschmack als Orangen und duften sehr intensiv.

Mandarinen werden in (Obst-)Salaten oder als Dessert verwendet. Außerdem kommen sie oft bei der Herstellung von Kuchen und Torten zum Einsatz. Beliebt sind sie auch in Quark- oder Sahnespeisen.

Behandelte Mandarinen sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ist die Schale einwandfrei, halten sie sich bis zu einer Woche. Unbehandelte Mandarinen möglichst schnell verzehren, sie sollten kühl gelagert werden.