In der ayurvedischen Ernährung werden drei Klassen von Lebensmitteln unterschieden: Sattva-Guna, Tamo-Guna und Rajo-Guna. Ayurvedische Rezepte wie zum Beispiel
Buchweizen mit Beeren enthalten sehr viele der als Sattva-Guna klassifizierten Nahrungsmittel. Dabei handelt es sich um Obst und Gemüse sowie Getreide und Milchprodukte. Ihnen wird nachgesagt, dass sie das Leben verlängern und das allgemeine Lebensgefühl verbessern können. Ein typisches Lebensmittel der Kategorie Sattva-Guna ist auch
Ghee. Das
Fett ist der Butter recht ähnlich, existiert aber in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zur Klasse Rajo-Guna werden Lebensmittel wie Zwiebeln, Chili und Knoblauch gezählt, die Körper und Geist in Wallung bringen und im schlimmsten Fall ein aggressives Verhalten fördern.
Ayurveda-Rezepte vermeiden vor allem die Nahrungsmittel, die als Tamo-Guna bezeichnet werden. Dies sind Fleisch und Fisch. Diese Lebensmittel werden so eingeschätzt, dass sie dem Körper Energie nehmen und für Krankheiten verantwortlich sind. All dies folgt allein der ayurvedischen Lehre und basiert nicht auf wissenschaftlichen Fakten. Übrigens, auch die
Yoga-Ernährung teilt Lebensmittel in Klassen ein und richtet sich nach der ayurvedischen Ernährungsform.